Mandäische Liturgien

Mark Lidzbarski

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Belletristik / Lyrik, Dramatik

Beschreibung

Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die Mandäer sind die einzige gnostische Sekte, die bis zum heutigen Tage, wenn auch in geringen Resten, fortlebt. Diesem Umstande haben wir es zu verdanken, daß sich ihre religiösen Schriften erhalten haben und wir sie mehr als die anderen Sekten aus ihren eigenen Schriften kennen. Neben Werken lehrhaften Inhaltes sind liturgische Sammlungen vorhanden. Im Mittelpunkte des Kultus steht bei ihnen die Taufe und die Feier im Augenblicke, wo die Seele vom Körper scheidet, beim "Aufstieg", ihre Totenmesse. Die beiden Liturgien sind in einem Werke vereinigt, von dem schon früh Handschriften nach Europa gelangt sind. Diese Sammlung ist im vorliegenden Bande an erster Stelle mitgeteilt.<br><br>In den Nachschriften der Abschreiber wird das Ritual "Lieder und Hymneu für die Taufe und den Aufstieg" genannt. Daneben findet sich die Bezeichnung "Seelenbuch" (vgl. p. 3, n. 1) und Qolastä. Dieses Wort, das arabische, bedeutet "Quintessenz,Auslese" und findet sich auch sonst als Bezeichnung für Sammlungen religiöser Lieder. Der Name hat sich aber für die vorliegende Sammlung eingebürgert, und ich habe ihn auch hier beibehalten.<br><br>Im Jahre 1867 hat Ecting nach Pariser und Londoner Handschriften das Werk mitgeteilt. Der Inhalt war ihm halb verschlossen, und so beschränkte er sich darauf, eine Handschrift autographisch nachzuzeichnen und aus den anderen die Varianten mitzuteilen. Er hatte während der Arbeit die Pariser Handschriften vor sich, und es scheint, daß seine Wiedergabe bis auf die Buchstaben und Buchstahengruppen, die er nicht auseinanderhalten konnte, zuverlässig ist. Nach dem von Eunxa vorgelegten Material suchte ich hier einen Text herzustellen.

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