NATO, Zivilisation und Individuen
Sarah da Mota
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Springer International Publishing
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft
Beschreibung
Dieses Buch setzt sich kritisch mit den beiden wichtigsten Sicherheitsreferenzen der NATO auseinander: der Zivilisation und den Menschen. Durch ein Überdenken der scheinbar selbstverständlichen Annahme dieser beiden Referenzobjekte wird die erkenntnistheoretische Bedeutung einer unbewussten Dimension für das Verständnis von Bedeutungsbildung und Verhaltensänderung in der internationalen Sicherheit aufgezeigt.
Das Buch bietet einen historisierenden und genealogischen Ansatz für die Idee der Zivilisation, die den Kern des Bündnisses bildet und in der menschliche Bedürfnisse, Erzählungen und Sicherheitsvereinbarungen miteinander verknüpft sind. Es wird davon ausgegangen, dass im Zentrum der modernen westlichen Sicherheit ein zivilisiertes Sicherheitssubjekt steht, das ständig zivilisierte und sichere Subjekte in der ganzen Welt hervorgebracht hat, was die Entstehung der NATO auf der Grundlage eines zivilisatorischen Referenzpunktes erklärt. Anschließend wird in dem Buch die Individualisierung der Sicherheit nach dem Kalten Krieg als eine weitere Phase des Zivilisierungsprozesses anhand der militärischen Operationen der NATO in Bosnien und Herzegowina, im Kosovo und in Afghanistan untersucht.
Kundenbewertungen
westliches IR, menschliche Bedürfnisse, Einzelpersonen, Individualisierung der Sicherheit, Sicherheit, internationale Beziehungen, zivilisiertes Thema der Sicherheit, Erzählung von Unhöflichkeit, zivilisierter Habitus, zivilisatorischer Standard, internationale Gesellschaft, NATO, Identität, westliche Zivilisation, Entwicklung der IR, Wahrnehmungen von Höflichkeit, Zivilisation, Erzählungen