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Debatten über die Legitimation von Herrschaft

Politische Sprachen in der Frühen Neuzeit

Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Sven Tode (Hrsg.)

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Herrschaftslegitimation ist eines der großen Themen europäischer Geschichtsschreibung zur Frühen Neuzeit. Dazu gehört nicht nur die theoriebezogene Begründung konkreter Herrschaftsausübung, sondern auch die Legitimation ihrer Infragestellung, die bis zur Rechtfertigung von Widerstand gehen konnte. Im Umkreis der Reformation wurde in ganz Europa seit Mitte des 16. Jahrhunderts diese dem Mittelalter bereits wohlvertraute Debatte verzahnt mit der Frage nach dem "wahren" Glauben. Und damit erhielt das Recht, die Legitimität von Herrschaft in Frage zu stellen, eine weitere, sehr wirkmächtige Komponente, denn der anderskonfessionelle Herrscher konnte zum tyrannischen Herrscher erklärt werden. Die im Sammelband publizierten Beiträge knüpfen an diese Fragestellung an und diskutieren sie unter Verwendung eigenständiger methodischer Verfahren, die als Kommunikation über Herrschaft charakterisiert werden können und in der wissenschaftlichen Debatte neu sind.

Rezensionen

Claire Ravez in: Bulletin D'Information de la Mission Historique Francaise en Allemagne, 44/ 2008
"Die einzelnen Beiträge belegen vor allem die Fruchtbarkeit detaillierter, auch lokal- und sozialhistorischer Forschungen zum Verhältnis von Klerus und weltlichen Magistraten. [...] Bei einer vergleichenden Lehrveranstaltung zu Kirche und weltlichen Magistraten in der frühen Neuzeit sollte der Band nicht fehlen." Robert von Friedeburg in: sehepunkte Nr. 4, 7/ 2007 "Alle Beiträge präsentieren anschaulich und auf hohem Reflexionsniveau interessante Beispielsfälle für Konflikte um die Abgrenzung zwischen weltlicher und geistlicher Autorität." Andreas Pecar in: Zeitschrift für Historische Forschung, 35. Bd., Heft 2, 2008 "Les études de cas abordées par ce recueil s'averent etre très riches, ce qui rend au final presque agréable leur juxtaposition au nom d'étiquettes (langage politique, communication politique) qui n'en épuisent pas toujours la portée."
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