img Leseprobe Leseprobe

Werkpolitik

Zur Literaturgeschichte kritischer Kommunikation vom 17. bis ins 20. Jahrhundert mit Studien zu Klopstock, Tieck, Goethe und George

Steffen Martus

PDF
220,00
Amazon 185,95 € iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

De Gruyter img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Die Studie beschäftigt sich mit Literatur unter Bedingungen von Kritik. Sie zeigt, wie kritische und literarische Kommunikation seit dem 17. Jahrhundert aufeinander reagieren, wie eine eigensinnige kritische Haltung etabliert wird und wie mit dieser neuen Kritikfähigkeit die Verunsicherung der Akteure steigt. Zu den Strategien, mit denen Autoren und Leser auf die Unsicherheit kritischer Kommunikation reagieren, gehört dabei insbesondere eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit: Sie bildet die Grundlage für die Bereitschaft, Werke ebenso genau wie umfassend zu beobachten und sich von möglichen Mängeln nicht irritieren zu lassen. Auf diese Weise zeigt die Studie auch, dass aus der kritischen Kommunikation die Philologie entsteht, dass Literatur und Literaturwissenschaft kooperieren und dass ihre Geschichten zusammengehören. Wie komplex die Muster kritischer Kommunikation angelegt sind, wird in Detailstudien zu einer Reihe großer Werkpolitiker entwickelt: Friedrich Gottlieb Klopstock, Ludwig Tieck, Johann Wolfgang Goethe und Stefan George.

Rezensionen

<br><em>Sandro Zanetti in: Zeitschrift für Germanistik 3/2007</em></p>
<p>"Der titelgebende Begriff hat sich nachhaltig bewährt, er wird sich etablieren und zukünftig mit dem Namen Martus verbunden werden."<br><em>Sylvia Heudecker-Wesche in: Arbitrium 3/2008</em></p> <p>"Aufbauend auf seiner These von der selektionslosen Aufmerksamkeit als wichtigster werkpolitischer Strategie liefert Martus eine historisch fundierte, theoretisch anspruchsvolle und in der aktuellen George-Forschung bewanderte Arbeit."<br><em>Birgit Wägenbaur in: George-Jahrbuch 7/2008/2009</em></p> <p>"[...] bleibt jedoch zu betonen, dass der von Martus vorgelegte methodische und historische Grundriss und Entwurf für Differenzierungen im Detail sowie für Abweichungen größeren Stils nicht nur offen ist, sondern überhaupt für jede weitere Beschäftigung mit dem Thema ‚Werkpolitik‛ von größtem Nutzen sein wird."
Weitere Titel von diesem Autor
Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Büchners Pflanzen
Roland Borgards

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Literaturkritik, Literatur, literary theory, Literature, literary criticism, Literaturtheorie, reception (literature), Rezeption / Literatur