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Der Buchhandel im deutschsprachigen Exil 1933-1945

Ernst Fischer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geschichte

Beschreibung

Die Vertreibung von Verlegern, Buchhändlern und Antiquaren durch die NS-Machthaber nach 1933 hatte in Deutschland eine tiefgreifend zerstörerische Wirkung auf alle Bereiche des Buchhandels. Zugleich aber entstanden in den europäischen und überseeischen Fluchtländern Strukturen eines Exilbuchhandels, die als Manifestation des "anderen Deutschland" ein historisch einzigartiges Phänomen darstellen. Band 3/3 der "Geschichte des deutschen Buchhandels" führt erstmals in voller Breite vor, wie sich in der über alle Kontinente zerstreuten deutschsprachigen Emigration neben einer vielgestaltigen Verlagslandschaft auch weit verzweigte buchhändlerische Distributionsnetze und letztlich alle wichtigen Funktionen des Buchmarkts neu herausbildeten, von der kleinen Leihbuchhandlung bis zur internationalen Literarischen Agentur. Wenn für viele Exilanten die Vertreibung in die Fremde mit Bedrängnissen schlimmster Art verbunden war, so nützten doch nicht wenige von ihnen die Chance zu bemerkenswerten beruflichen Karrieren und entfalteten eine transkontinentale Wirksamkeit, mit der sie zu Vorreitern einer globalisierten Buchwirtschaft wurden.

Rezensionen

Holger Böning in: <em>Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 24 (2022)</em> </p>
<p>"Ein so materialreiches wie glänzend strukturiertes und gut lesbares Buch ist ein Glücksfall nicht nur für die Buchgeschichte im engeren Sinne, sondern auch für unser Verständnis von den Strukturen des internationalen Kulturtransfers. [Es wird] ... für lange Zeit das Referenzwerk für den Exilbuchhandel sein." <em>Michael Knoche: Ein Wiener Würstchen für ein bisschen Lesestoff – Ernst Fischers phänomenale Geschichte des deutschen Buchhandels im Exil, in: Aus der Forschungsbibliothek Krekelborn, 8. Februar 2021,</em> <a href="https://biblio.hypotheses.org/2266"><em>URL:https://biblio.hypotheses.org/2266</em></a><em>. (09.02.2021)</em> </p> <p>"Fischers Werk sollte zu einer Pflichtlektüre werden." <em>Börsenblatt, 52-53/2020, 29</em> </p> <p>"Indem Ernst Fischer das Bekannte, oft genug an entlegener Stelle Publizierte souverän zusammenfasst und es mit sehr vielen neuen Informationen anreichert, schafft er ein Kompendium ersten Ranges, ein Standardwerk, an dem niemand wird vorbeigehen können, der sich mit Entstehung und Wirkung des deutschen Buches im zwanzigsten Jahrhundert auseinandersetzen will." Mark Lehmstedt in: <em>Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.03.2021,</em> <a href="https://zeitung.faz.net/faz/feuilleton/2021-03-05/f7b3362d86492dbda89512629cdf86f1/?GEPC=s5"><em>https://zeitung.faz.net/faz/feuilleton/2021-03-05/f7b3362d86492dbda89512629cdf86f1/?GEPC=s5</em></a> <em>(11.03.2021)</em> </p> <p>"Ein Werk wurde hier vorgelegt, das bleiben wird."
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Schlagwörter

Drittes Reich, Buchhandelsgeschichte, Publizistik, Verlagswesen, Exil