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Handbuch Rhetorik der Bildenden Künste

Wolfgang Brassat (Hrsg.)

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sprach- und Literaturwissenschaft

Beschreibung

Vor allem in der Antike und der Frühen Neuzeit hat die Rhetorik maßgeblichen Einfluss auf die bildenden Künste ausgeübt. Als eine allgemeine Kommunikationslehre stellte sie ein höchst differenziertes Theoriemodell dar, dem die Kunsttheorie zahlreiche Begriffe und Theoreme entlehnte, nicht zuletzt um auf diesem Wege die künstlerische Arbeit als eine intellektuelle, den artes liberales ebenbürtige Tätigkeit auszweisen. Doch auch die künstlerische Praxis orientierte sich in vielfältiger Weise an der Rhetorik, z.B. an ihrer Lehre der Gattungen und Stilhöhen und an den Wirkungsfunktionen des docere, delectare und movere. Auf der Grundlage eines sprachanalogen Bildverständnisses wurden insbesondere die Malerei als Schwesterkunst der Dichtung und Rhetorik und ihre Werke als intentionale, der moralischen Unterweisung dienende Gebilde aufgefasst. Erst mit der Autonomie-Ästhetik der Aufklärung büßte die Rhetorik ihre Bedeutung als Referenzsystem der bildenden Künste ein, wobei sich weiterhin bestimmte Gattungen wie das Denkmal und die Karikatur rhetorischer Mittel bedienten.

Das vorliegende Handbuch behandelt diese Zusammenhänge zwischen Rhetorik und bildender Kunst erstmals auf systematische Weise von der Antike bis zur Gegenwart.

Rezensionen

<br><em>Rüdiger Singer in: Monatshefte 110/4 (2018), 661-664</em></p>
<p>"Jedem Epochenkapitel ist eine kunstsoziologische Charakteristik vorangestellt. Eine Liste der Textsammlungen, Kurzbiografien der Autorinnen und Autoren sowie ein Register bilden nützliche Ergänzungen des 841 Seiten starken und mit mehreren Abbildungen sogar in Farbe ausgestatteten Buches. [...] Die große Spannweite der Themen und die Vielfalt der als rhetorisch geltenden Begriffe ist ein Kennzeichen und Qualitätsmerkmal der Publikation [...] das Werk [sollte] stattdessen dafür gelobt werden, dass es aufgrund seiner reichen Materialfülle sowie seiner unterschiedlichen methodischen Ansätze und Gedankenvielfalt mehr Fragen zu einem wichtigen Thema stellt als es beantworten kann."<br><em>Friedrich Polleroß in: sehepunkte 18/9 (2018), [15.09.2018],</em> <a href="http://www.sehepunkte.de/2018/09/30457.html"><em>http://www.sehepunkte.de/2018/09/30457.html</em></a> </p> <p>"Der größte Vorteil des Werkes liegt in der Weite des Ansatzes. An alles, was seit der Anüke unter das Verhältnis Wort — Bild subsumiert werden kann, wird hier erinnert. Damit kann der vorliegende Band jedem Wunsch an ein kompetentes Nachschlagewerk gerecht werden."<br><em>Axel C. Gampp in: Kunstchronik 71/4 (April 2018), 187-191.</em> </p> <p>"Zu hoffen ist, dass dieses Handbuch eine breite interdisziplina¨re Diskussion solcher Fragen provoziert. Es ist ein Pionierwerk."
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Schlagwörter

Bildende Kunst, Cultural Studies, Rhetoric, Kulturwissenschaften, Archäologie, Arts, Rhetorik, Archaeology