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Wissen als Poesie

Ein Grundriss zu Formen und Funktionen der frühneuzeitlichen Lehrdichtung im deutschen Kulturraum des 16. und 17. Jahrhunderts

Wilhelm Kühlmann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Das vorliegende Werk schließt in knapper Form, aber in weitem Überblick mit vielen Textbeispielen und wegweisenden Anregungen eine neuralgische Lücke der Geschichte der Lehrdichtung, also des versgebundenen, mehr oder weniger ästhetisch ambitionierten Schrifttums zur Vermittlung oder poetischen Nobilitierung von Sach-, Verhaltens- und Orientierungswissen, zwischen Spätmittelalter und Aufklärung. Etablierte Autoren wie M. Opitz und F. Dedekind wie auch fast vergessene deutschsprachige Exempel (etwa von J. G. Schottelius, W. Fabry und G. Wickram) kommen nach Gebühr zur Geltung, doch fällt neues Licht besonders auf das riesige neulateinische Textfeld unter Einschluss der Jesuitendichtung (z. B. Barth, Frischlin, Xylander, Maier, Hohberg, Bidermann, Balde und viele andere). Besonders wird Wert gelegt auf eine funktionale Differenzierung der diversen, oft hybriden Textgenres (vom Merkvers bis zur altepischen Großdichtung) sowie auf exemplarische Analysen der deutschen Rezeption, auch Übersetzung, bekannter antiker wie auch italienischer Modelle (zum Beispiel Palingenius und Vida). Den Rahmen bildet die Behandlung der einschlägigen, oft kontroversen poetologischen Diskussionen von Aristoteles bis Goethe sowie, vor der weitläufigen Bibliographie, ein abschließender Ausblick auf das 18. und frühe 19. Jahrhundert.

Rezensionen

<br> <em>Hanspeter Marti in: Arbitrium 2018; 36(1): 45–49</em>
"Das mit einer ausführlichen Bibliographie und dem obligaten Namenregister versehene, äußerst lehrreiche <em>Wissen als Poesie</em> wird von der Historiographie der frühneuzeitlichen Litterär- und von der literarischen Gattungsgeschichte bestimmt gerne zu Informations- und Forschungszwecken herangezogen, hoffentlich aber auch von Studierenden rege benutzt."
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