Die Bezirksstadt

Roman

Karel Poláček

EPUB
20,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Reclam Verlag img Link Publisher

Belletristik / Hauptwerk vor 1945

Beschreibung

Eine Kleinstadt irgendwo in Böhmen, kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Die Moderne hat auch in der Provinz schon Einzug gehalten mit Filmvorführungen, den ersten Automobilen und sogar Flugzeugen. Der junge, geckenhafte Kaufmannssohn Kamil, der schon mal die Luft der Großstadt geschnuppert hat, kann sich gar nicht genug tun, die Moderne gegen diese altmodische Provinz auszuspielen. Denn hier geht noch alles seinen gewohnten Gang: Da waschen die Wäscherinnen noch am Fluss, da sitzen die Männer im Kaffeehaus, da promenieren die Honoratioren und die Töchter der Handwerker und dazwischen die Juden, da kommen mal Komödianten und mal Soldaten, mal feiert man den Abgeordneten, mal brennt das Freudenhaus ab – viel mehr passiert nicht. "Sie schläft, die Bezirksstadt" – bis die Nachricht von der Ermordung des Thronfolgers in Sarajewo eintrifft: Dann konnte man hören, "wie jemand in der Stadt ein Fenster zuschlug". Ein liebevoll-satirischer Roman aus dem Böhmen der K.-u.-k.-Zeit, humorvoll und sprachlich elegant erzählt, mit einem Schuss Absurdität. Antonín Brousek, der Übersetzer des "Švejk", hat diesen Roman aus dem Jahr 1936, dessen Autor in Tschechien so bekannt ist wie Hašek, Hrabal oder Kundera, kongenial neu übersetzt. Eine Entdeckung für deutsche Leser.

Weitere Titel von diesem Autor
Karel Poláček

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Kleinstadtroman, Donaumonarchie, Entfremdung, Joseph Roth, Stereotyp, Lähmung, Österreich-Ungarn, Handlungsarmut, Automatismus, Radetzkymarsch, Moderne, Sparsamkeit, Kleinbürgertum, Wiederholung