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Die Zweite Republik Österreich und ihre Besonderheiten

Lothar Höbelt

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Böhlau Verlag Wien img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geschichte

Beschreibung

Die Zweite Republik Österreich konnte auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken, nicht weil sie irgendwelchen abstrakten Idealen entsprach, sondern weil sie sich den Umständen vorbildlich angepasst hatte. Vom westlichen "Normalfall" unterschied sie eine Reihe von Besonderheiten: Sie nützte ihre Lage im toten Winkel des Kalten Krieges; sie bewältigte pragmatisch eine ungeliebte Entnazifizierung; sie wurde beherrscht von Parteien mit einer enormen Präsenz und Organisationsdichte, die ihre Mitglieder doch vielfach nach ihrer Facon selig werden ließen; sie erlebte ein Wirtschaftswunder, auch wenn der Liberalisierungsschub des "Raab-Kamitz"-Kurses schließlich stecken blieb; mit einer Sozialpartnerschaft, die Aufgaben übernahm oder an sich zog, die anderswo dem Markt überlassen wurden.

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Schlagwörter

Österreich: Neutralität, Julius Raab, Taras Borodajkewycz, Norbert Burger, Zweite Republik Österreich, Österreich: EU-Beitritt, Bruno Kreisky, Leopold Figl