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Wer pflegt, muss sich pflegen

Belastungen in der Altenpflege meistern

Erich Schützendorf

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Springer Wien img Link Publisher

Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Pflege

Beschreibung

Herr Schmitz steht am Frühstückstisch und hält sich die Hand an den Kopf. Er scheint ratlos.

Die Alltagsassistentin: „Können Sie heute ihr Brot selber belegen?"

Herr Schmitz bleibt unverändert in seiner Haltung.

Die Assistentin: "Da liegt das Brot. Da die Wurst."

Herr Schmitz atmet tief ein, behält die Hand am Kopf.

Die Assistentin: "Wenn Sie es nicht schaffen, dann rufen sie. Dann helfe ich ihnen."

Sie geht.

Er bleibt am Tisch stehen und hält sich den Kopf.

In diesem wie in den vielen anderen Beispielen aus dem Pflegealltag geht es dem Autoren nicht um die Frage, ob das Verhalten der Assistentin richtig oder falsch ist, sondern um die Frage, warum sie sich so verhält. Der Autor benennt anschaulich und praxisnah die oft hilflosen und manchmal verzweifelten Rettungsversuche der Pflegenden, Begleiter und Betreuer. Mit viel Verständnis für die Mitarbeiter(innen) eröffnet er ihnen mit seinem Bild vom Festland und dem Meer der Ver-rücktheit neue Sichtweisen und Handlungsalternativen.

In der 2. Auflage werden einige der ungewöhnlichen Sichtweisen vertieft und explizit auf die Situation in der häuslichen Pflege und der Betreuung in Haus- und Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz bezogen.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Gedächtnis, Trauer, Angehörige, Demenz, Entspannung, Altenpflege, Handlung, Lust, Pflege von Alten, Gestalt, Escape Strategien, Sprache, Erleben, Pflegepersonen, Pflege