Erfahrungen deutsch-chinesischer Joint Ventures

Fallstudien im Vergleich

Christian A. Schuchardt, Volker Trommsdorff, Tilmann Lesche, et al.

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Wirtschaft

Beschreibung

Vorwort Die schnelle wirtschaftliche Entwicklung der VR China seit 1978, dem Beginn der Politik der Öffnung gegenüber dem Ausland und der Wirtschaftsreformen innerhalb des Landes, hat das Interesse vieler ausländischer Unternehmen auf dieses Land gelenkt. Das Land mit mehr als einer Milliarde Konsumenten weckte Vorstellungen eines gigantischen Marktpotentials und ruhrte Anfang und Mitte der 80er Jahre zu einem China-Boom sowohl im Bereich des Handels als auch bei den Direkt­ investitionen. Nach der Niederschlagung der Demokratiebeegung im Juni 1989 wurden jedoch viele Planungen rur Kooperationsprojekte abgebrochen oder zurück­ gestellt. Die chinesische Regierung bemühte sich in der Folgezeit offenbar erfolgreich darum, das Vertrauen internationaler Investoren zurückzugewinnen. Seit 1991 ist eine zweite China-Euphorie zu beobachten, die sich in einer rasanten Erhöhung der Anzahl von Joint Ventures im Jahr 1992 um 47. 000 auf insgesamt ca. 84. 000 zum Ende des Jahres 1992 manifestiert. Die Bundesrepublik Deutschland nimmt als Handelspartner Chinas international den runften Platz mit einem Importanteil von 4,6 % und einem Exportanteil von 2,8 % ein. Demgegenüber ist Deutschland nur zu 1,5 % an den ausländischen Direktinvestitionen in China beteiligt und steht damit auf dem siebten Rang. Ein steigendes Marktpotential und hohes Wirtschaftswachstum haben die Volksrepublik China bei gleichzeitiger weltweiter Rezession nunmehr jedoch auch rur deutsche Unternehmen wieder interessant werden lassen. Derzeit übertreffen die realisierten japanischen Investitionen in China diejenigen deutscher Unternehmen im Volumen allerdings noch um das Zehnfache.

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