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Der Flüchtlingsdiskurs in Deutschland

Eine Analyse überregionaler Tageszeitungen

Martin Radtke

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Voraussetzung der wissenssoziologischen Annahmen in Bezug auf die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, steht im Weiteren die folgende Forschungsfrage im Mittelpunkt: Inwiefern konstruiert der Diskurs um die Flüchtlingsthematik diese als Krise? Zur Beantwortung dieser und sich daraus ergebender Fragestellungen wird auf die wissenssoziologische Diskursanalyse zurückgegriffen. Im Mittelpunkt steht dabei die Rekonstruktion und Analyse der im Diskurs herausgebildeten, sozial legitimierten und objektivierten Sinn-, Handlungs- und Deutungsstrukturen sozialer Phänomene. Die vorliegende Analyse erfolgt dabei unter Rückgriff auf die vier überregionalen Qualitätstageszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Tageszeitung (taz), Süddeutsche Zeitung (SZ) und Die Welt und beschränkt sich damit in räumlicher Hinsicht auf die Berichterstattung in Deutschland. Stellvertretend für den, zum Zeitpunkt dieser Arbeit, andauernden Flüchtlingsdiskurs wird die Berichterstattung der genannten Zeitungen zu mehreren Zeitpunkten jeweils über einen bestimmten Zeitraum analysiert und ausgewertet. Dazu wird nachfolgend die wissenssoziologische Perspektive expliziert. Dementsprechend beginnt die Arbeit mit einer Erklärung der zugrundeliegenden wissenssoziologischen Begriffe des Wissens, des sozialen Handelns und der Wirklichkeit, sowie der Konzepte der Institutionalisierung, Objektivierung und Legitimierung. Gefolgt von der Erläuterung des für diese Analyse grundlegenden Diskursbegriffs und der Rolle der Medien. Im Anschluss wird die besondere Perspektive der wissenssoziologischen Diskursanalyse als Forschungsmethode ausführlich dargelegt, der Forschungsgegenstand entsprechend der Forschungsfrage eingegrenzt sowie das sich ergebende Datenkorpus und die konkrete Vorgehensweise vorgestellt. Nach einer Offenlegung begleitender Fragestellungen und Vermutungen erfolgt eine Darstellung der Analyseergebnisse. Diese teilt sich in die Herausstellung der Flüchtlingsthematik als Chance, als Versagen und als Krise, gefolgt von einer Herausstellung der wichtigsten Aspekte in einer entsprechenden Zusammenfassung sowie der Reflexion der wissenssoziologischen Methode. Abschließend wird der gesamte Analyseprozess in einem Fazit rekapituliert.

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Schlagwörter

Diskursanalyse, Flüchtlinskrise, qualitative Methoden, Medienanalyse, Wissenssoziologie, Tageszeitungen, Flüchtlingsdiskurs