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Kenneth Burkes "Dramatism". Kommentar und Übersetzung aus dem Englischen

Sarah Juric

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Englische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kenneth Burke - herausragenden amerikanischen Autor, Kritiker, Theoretiker und Philosoph des 20.Jahrhuderts. Seine New Rhetoric, die den Menschen als symbolverwendendes Lebewesen ansieht, ist untrennbar vom gesellschaftlichen Kontext zu betrachten. Umso unverständlicher erscheint es, dass bis heute keine Übersetzung seines zentralen Vortrags "Dramatism" existiert, gehalten 1966 auf dem Second International Symposium on Communication Theory and Research, 1967 von Lee Thayer publiziert. Im selbstreflexiven Symbolgebrauch zeigt Burke den Menschen für das Anderssein zu sensibilisieren. Ab 1931 erarbeitete der junge Autor in seinen ersten vier Büchern seine allgemeinkritische Methode, die sich von den zeitgenössischen Philosophien, Positivismus und Idealismus, abhob. Ab Mitte der vierziger Jahre bis zum Ende der sechziger Jahre wendet sich Burke zunehmend er Rhetorikkritik zu, zu der seine bedeutendsten Werke A Grammar of Motives,(1945), A Rhetoric of Motives (1959), The Rhetoric of Religion (1961 sowie Language as Symbolic Action (1966) zählen. Neben seiner Auffassung von Sprache als symbolischer Handlung gehören auch soziale Grundprinzipien wie die gesellschaftlihe Koexisten und Kooperation zu seinen Schwerpunkten. Sein Konzept des "Pentad", bezieht sich auf die Identifikation durch Ordnungsbegriffe in seinem Vortrag "Dramatism", die seine kohärenten Rhetorikphilosopie bestimmen. Im selbstreflexiven Symbolgebrauch zeigt Burke dem Menschen einen Weg auf, sich für die Gleichartigkeit der Menschen im Anderssein zu sensibilisieren. Seine Einheit stiftende Theorie setzt er der Spaltung des amerikanischen Volkes entgegen, die in der "Great Depression", der gewaltsamen sozial-politischen Verfolgung kommunistischer Anhänger unter McCarthy sowie der Entwicklung und Verbreitung moderner Massenmedien ihre Ausprägung fand. Susan Sontag und Walter Benjamin werden aufgrund biographischer und theoretischer Überschneidungen zu Burkes Ansichten im Hinblick auf die Tätigkeit des Übersetzers hinzugezogen. Weitere zentrale Themen des Kommentars sind die epistemologische "Logologie" im Verhältnis zum ontologisch geprägten Ansatz "Dramatisus". McLuhans Konzepte des Global Village wie auch The Medium is the Message werden hierbei eben so wesentlich wie Jaques Derridas Dekonstruktivismus. Sprachlich bedingte dialektische Wirkungszusammenhänge und sogenannte kulturelle "Akzeptanzrahmen" determinieren und formen so eine gesellschaftliche Wirklichkeit, die das Individuum prägt.

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Schlagwörter

Aristoteles, Identifikation, Übersetzung, Interkultur, Kenneth Burke, Die Kunst der Übersetzung, rhetorisches Handeln, Amerikanistik, Identität, Marshall McLuhan, Hannah Arendt, Jaques Derrida, Symbolic Action, Freud, The Medium is The Message, Konstruktivismus, kulturelle Akzeptanzrahmen, Walter Benjamin, Susan Sontag, Dramatismus, Koexistenz, Dekonstruktivismus, Allgemeine Rhetorik, The Global Village, Sprachreflektion