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Die Legitimation von Sklaverei bei Aristoteles

Andreas Schumacher

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Theorien und Ideengeschichte

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In folgender Abhandlung sollen die Legitimitätsgründe für Sklaverei herausgearbeitet und kritisch überprüft und hinterfragt werden. Aristoteles versucht, das Wesen eines Staates zu erfassen, indem er es in seine kleinsten Teile zerlegt und untersucht. Erst wenn jeder einzelne Teil seine Funktion erfüllt, dann erfüllt auch das Ganze seinen Sinn und Zweck. Der Mensch kann nicht autark leben und muss deshalb seine Funktion als Teil eines Ganzen ausüben. Als den kleinsten Teil eines Staates identifiziert Aristoteles die Beziehung zwischen Mann und Frau und nennt das daraus entstehende Gebilde das Haus. Zu einem Haus gehören neben dem bereits erwähnten Mann und seiner Frau auch Kinder, Sklaven und Besitz. Aus mehreren Häusern setzt sich dann ein Dorf zusammen und mehrere Dörfer bilden folglich den Staat. Interessanter jedoch sind die Formen der Herrschaft, die Aristoteles beschreibt. Er unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Formen: Die despotische Herrschaft der freien, zur Herrschaft befähigten Menschen über die zur Herrschaft unfähigen Sklaven, sowie die politische Herrschaft von freien Menschen über ebenfalls freie Menschen. Die Begründung für die Existenz von Menschen, die zur Herrschaft unfähig sind und ergo beherrscht werden müssen, sieht Aristoteles in dem Aufbau der menschlichen Seele und ihrem Zusammenwirken mit dem menschlichen Körper. Grundsätzlich sieht Aristoteles in jedem Ganzen, welches aus Teilen aufgebaut ist (so auch die Hausgemeinschaft) immer ein Verhältnis zwischen Herrschenden und Beherrschten und es ist immer dort zuträglicher, wo der zum Herrschen Befähigte herrscht.

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Schlagwörter

aristoteles, sklaverei, legitimation