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Bertschi Triefnas Weltflucht in Heinrich Wittenwilers "Der Ring" unter Berücksichtigung der Farblinien

Julia Schart

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Universität Regensburg (Institut für Germanistik – Ältere Deutsche Literaturwisschenschaft), Veranstaltung: Seminar: „Heinrich Wittenwiler: ,Der Ring'“, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Lehrgedicht "Der Ring" von Heinrich Wittenwiler und den darin enthaltenen Farblinien. Der Autor geht hierfür der folgenden Leitfrage nach: "Sind die finalen Farbwechsel in den rund 70 letzten Versen beziehungsweise die Nicht-Markierung des vier-zeiligen Epilogs wirklich logisch gerechtfertigt oder nicht und inwieweit entwickelt sich dabei der Charakter der Figur Bertschi Triefnas in diesem Teil? Wittenwiler beziehungsweise ein späterer Handschriftenverfasser versah fast die komplette Geschichte mit zweierlei Farblinien. Ausgewählte Passagen wurden abwechselnd markiert. So solle Rot ein Signal für das Ernste sein und Grün als Zeichen für das Unterhaltsame dienen. Ob jenes Schema jedoch durchgängig bis zum Ende einem logischen Verlauf folgt, bleibt teilweise umstritten. Speziell in Bezug auf den Schluss des Rings weist die Wittenwiler'sche Farbgebung für den unbedarften Leser auf den ersten Blick einige Unstimmigkeiten auf. In der mediävistischen Forschung wurde das Kolorationsproblem, ebenso wie das Leben des Bauernjungen Bertschi Triefnas und sein naives Verhalten der Welt gegenüber, bereits mehrfach analysiert und von allen Seiten beleuchtet. Nichtsdestoweniger lohnt es sich, die gewählte Farbgebung, ob absichtlich oder unabsichtlich sei vorerst dahingestellt, in Kombination mit der letztendlichen Weltflucht von Bertschi genauer zu betrachten.

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Schlagwörter

Bertschi Triefnas, Mätzli Rüerenzumph, Heinrich Wittenwiler, Weltflucht, Mediävistik, Der Ring, Farbgebung