Interpretation zu "Karl Lueger (1844 – 1910) Christlichsoziale Politik als Beruf" von John W. Boyer
Anna-Maria Steiner
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte
Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgenden Zeilen beziehen sich auf das Werk von John W. Boyer „Karl Lueger (1844-1910) Christlichsoziale Politik als Beruf“, erschienen 2009 durch den Böhlauer Verlag in Wien. Im analysierten und interpretierten Abschnitt beziehe ich mich auf das dritte und vierte Kapitel, somit die ‚Glanzjahre‘ Luegers Christlichsozialer Herrschaft in Wien (ca. 1890-1904/7). Im Wien bzw. im Österreich des 19. Jahrhunderts konnte man nicht einfach so als Frau oder Arbeiter zur Wahl gehen, es herrschten strenge Regeln, wer wann, wo, für wen wählen durfte. Mit zunehmender Unzufriedenheit des Volkes, kam der Kaiser darüber ein, dass es an der Zeit für eine vom Volk gewählte Riege ist, welche mit ihm gemeinsam das Reich regieren soll. Im Jahr „1861 erließ der Kaiser das so genannte Februarpatent, das einen Reichsrat bestehend aus Abgeordneten- und Herrenhaus und damit eine Art Parlament vorsah.“
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