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Der Jemen-Konflikt. Ein Stellvertreterkrieg zwischen Sunniten und Schiiten?

Michael Konkel

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,7, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Gelsenkirchen (Fh), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gebiet der heutigen Republik Jemen an der südwestlichen Spitze der Arabischen Halbinsel war einst in der Antike unter dem Namen „Arabia Felix“ (glückliches oder fruchtbares Arabien) bekannt. Zu dieser Zeit galt der Jemen noch als das reichste Land in der arabischen Welt. Heute ist es das ärmste Land mit einem Pro-Kopf-Einkommen von etwa 1.030 US-Dollar. Der Jemen leidet gegenwärtig unter hoher Arbeitslosigkeit, starkem Bevölkerungswachstum, Trinkwasserknappheit und massiver Armut. Hinzu kommt, dass in dieser seit jeher konfliktreichen Region seit März 2015 ein blutiger Krieg herrscht. Die nationale und internationale Berichterstattung spricht in diesem Zusammenhang regelmäßig von einem Stellvertreterkrieg zwischen den beiden arabischen Großmächten Saudi-Arabien und Iran. Beide Kontrahenten werden dabei als Verteidiger ihrer Konfessionen dargestellt und die Religion als Hauptgrund für die kriegerischen Auseinandersetzungen angeführt. Mit dem Verweis auf einen gemeinsamen schiitischen Hintergrund suggerieren die Medien außerdem in ihrer Berichterstattung eine direkte Verbindung zwischen den schiitischen Huthis und dem amtierenden Regime in Teheran. In diesem Zusammenhang soll im Verlauf der Ausarbeitung differenziert untersucht werden, ob es sich beim Jemen-Konflikt um einen Stellvertreterkrieg zwischen Sunniten und Schiiten, im speziellen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran, handelt. Zur Veranschaulichung wird dazu im zweiten Kapitel zunächst eine kurze geographische Einordnung der Republik Jemen vorgenommen. Außerdem sollen der Begriff des Stellvertreterkrieges definiert und wesentliche Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit Sunniten und Schiiten dargestellt werden. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den verschiedenen Akteuren des Jemen-Konflikts und erläutert die wichtigsten nationalen und internationalen Beteiligten. Dies geschieht insbesondere im Hinblick auf die wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen der Akteure sowie deren Hintergründe und Zusammensetzungen in sozialer und konfessioneller Hinsicht. Im vierten Kapitel wird schließlich die historische Entwicklung im Jemen von der Wiedervereinigung bis in die heutige Zeit skizziert. Dabei wird insbesondere versucht aufzuzeigen welche Entwicklungen zum aktuellen Konflikt geführt und welche Gründe die gegenwärtigen Auseinandersetzungen im Jemen haben. Abschließend erfolgt dann ein Fazit.

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Schlagwörter

Vereinigte Arabische Emirate, Iran, Sunniten, Islam, Politik, Saudi-Arabien, Schiiten, Huthi, USA, Jemen, Stellvertreterkrieg, Katar