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Beziehungsarbeit als zentrale Erfolgsvoraussetzung? Sozialpädagogische Wirkfaktoren in der ambulanten Erziehungshilfe des Kinderschutz e.V.

Eine empirische Studie

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob die Beziehungsarbeit eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Kinder- und Jugendhilfe ist, und welche Voraussetzungen dafür erfüllt werden müssen. Die rechtlichen Grundlagen der ambulanten Erziehungshilfe sind eindeutig. Eine ebenso klare pädagogische Definition hierfür gibt es jedoch noch nicht. Die Wichtigkeit einer gelingenden Arbeitsbeziehung wird in der wissenschaftlichen Literatur der Sozialarbeit dem methodischen Handeln meist gleichgestellt. In den methodischen Ausführungen ist der Aspekt der Beziehung jedoch eher eine Randerscheinung. Durch diese Arbeit soll sich einer pädagogischen Präzisierung angenähert werden. Das gute Beziehungsarbeit zwischen sozialpädagogischen Fachkräften und den zu betreuenden Familien wichtig ist, ist kein Geheimnis mehr. Hierbei stellt sich jedoch die Frage nach der Qualität der Beziehung. Es ist herauszufinden, wie die sozialarbeitenden Fachkräfte des Kinderschutz e.V. arbeiten, um eine vertrauensvolle, tragfähige und professionelle Beziehung zu ihren Klienten und Klientinnen aufzubauen und wie diese aufrecht zu erhalten ist. Ist die Beziehungsarbeit der Schwerpunkt für gelingende Hilfeprozesse oder spielen andere gleichwertige Vorsetzungen auch eine Rolle? Im ersten Teil dieser Bachelorarbeit wird sich deshalb der Definition von ambulanter Erziehungshilfe aus pädagogischer, theoretischer und rechtlicher Sicht angenommen. Zusätzlich wird die Entwicklung des freie Träger Kinderschutz e.V. mit seinem Leitbild vorgestellt. In diesem Teil wird sich auch theoretisch mit der Bindungstheorie, der Beziehungsarbeit und dem vielfältigen Aufgabenbereich der Sozialarbeit beschäftigt. Die lebensweltorientierte Soziale Arbeit nach Hans Thiersch wird hierbei ebenfalls genauer erläutert. Der zweite Abschnitt befasst sich mit der Theorie des empirischen Untersuchungskonzeptes und der Entwicklung des Interviewleitfadens. Die vorliegende Arbeit versucht dabei mithilfe von theoriegenerierenden Expertinnen- und Experteninterviews und durch deren Deutungswissen, zu erarbeiten, welche sozialpädagogischen Wirkfaktoren in einer ambulanten Erziehungshilfe vorzufinden sind, und welche Wichtigkeit die Beziehungsarbeit dabei einnimmt. Im letzten Teilstück geht es um die Resultate und Interpretation der geführten Fachkräfte-Interviews der ambulanten Erziehungshilfe des Kinderschutz e.V. München.

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Schlagwörter

Sozialraum, Bindungstheorie, Interview von Experten bzw. Expertinnen, Beziehungsarbeit, theoriegenerierende Experteninterview, empirisch, Sozialrechtliche Dreiecksverhältnis, Bindungsarbeit, Kinderschutz e.V., qualitative Forschungsmethode, AEH, Lebensweltorientierte Soziale Arbeit nach Hans Thiersch, Leitfaden