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Bewertung der amerikanischen Außenpolitik im Irakkrieg anhand des klassischen Realismus

Bajram Dibrani

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar Probleme der Internationalen Beziehungen/ Außenpolitik - Amerikanische Außenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anschläge vom 11. September stellen ohne Zweifel eine neue Art der Bedrohung dar, da die im Kalten Krieg üblichen Methoden der Abschreckung und Eindämmung gegen einen nun asymmetrisch operierenden Gegner nichts mehr auszurichten vermögen. Der Krieg in Afghanistan kann als eine gerechtfertigte Präventivmaßnahme angesehen werden, weil dort Terrornetzwerke zerschlagen wurden, die eine Gefahr für die USA darstellten. Hierbei stellt sich zwangsläufig die Frage, ob der Irakkrieg notwendig war oder vermeidbar gewesen wäre. Zu diesem Zweck gibt es mehrere Großtheorien innerhalb der Internationalen Beziehungen, welche unterschiedliche Erklärungsansätze bieten. Eine davon ist der Klassische Realismus, der wie die meisten anderen gleichrangingen Theorien universelle Gültigkeit beansprucht. Gerade diese Tatsache des universellen Geltungsanspruches macht es mir möglich, den Irakkrieg anhand des klassischen Realismus nach Hans J. Morgenthau zu untersuchen und zu bewerten. Aus diesem Grund lautet die zentrale Fragestellung dieser Arbeit wie folgt: Wie lässt sich die amerikanische Außenpolitik infolge der "Bush-Doktrin" im Präzedenzfall des Irakkrieges aus der Perspektive des klassischen Realismus nach Hans J. Morgenthau bewerten? Aufgrund dessen ergibt sich folgendes methodisches Vorgehen: Zunächst einmal werden die Grundannahmen des klassischen Realismus nach Hans J. Morgenthau dargestellt. Das ist notwendig, um im Hauptteil den Irakkrieg anhand dieser Grundlagen evaluieren zu können. Da das Thema noch recht aktuell und deshalb vergleichsweise wenig Literatur vorhanden ist, habe ich an mehreren Stellen eigene Schlussfolgerungen und Hypothesen anhand der Grundannahmen des klassischen Realismus erstellt. Zuvor werden jedoch hinführend zu dem Hauptthema prägnant die Hintergründe um den 11. September und den Strategiewechsel durch die Bush-Doktrin erläutert. Ich habe mich in meinen Ausführungen bewusst nur auf den klassischen Realismus Morgenthaus bezogen, werde aber an einigen Stellen auf Kritikpunkte verweisen und vor allem den Diskurs zwischen Realisten und Neokonservativen thematisieren. Analogien des Irakkrieges gegenüber dem Vietnamkrieg sollen die Ausführungen veranschaulichen und ihnen Nachdruck verleihen. Am Ende soll dann schließlich ein zusammenfassendes Fazit gezogen werden.

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Schlagwörter

Irakkrieg, Neokonservatisvismus, George Bush, Realismus, 11. September 2001, Hans J. Morgenthau, Vietnamkrieg, Amerikanische Außenpolitik, Bush-Doktrin