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Wie gelingt frühkindliche Fremdbetreuung? Zusammenhang zwischen Rahmenbedingungen und Qualität der Kinderbetreuung in institutionellen Einrichtungen

Jasmin Warnemünde

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, SRH Hochschule Heidelberg (Sozial- und Rechtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende beschäftigt sich mit der Ausarbeitung von Rahmenbedingungen, die sich auf die Qualität von Krippen und Krippenplätzen auswirken. Der aktuell beschlossene Qualitätsausbau in Kindertagesstätten von Bund, Länder und Kommunen beinhaltet die staatliche Zusicherung von höheren finanziellen Ausgaben. In dem festgelegten Koalitionsvertrag von 2018 sollen bis zum Jahr 2021 insgesamt 3,5 Milliarden Euro mehr an Kosten für die Qualität in Betreuungseinrichtungen ausgegeben werden. Die Forderungen nach höheren finanziellen Ausgaben für Qualitätsmaßnahmen entstanden aus den jahrelangen Debatten und Kritiken zur mangelnden Qualität in den Betreuungseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren. Zuvor wollte die Politik im Jahre 2008 mit der Vorlage des Kinderförderungsgesetzes vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für eine höhere Betreuungs- und Bildungsqualität sorgen. Hierzu trat der Rechtsanspruch, verankert in § 24 Abs. 2 SGB VIII, auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder Tagespflege für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr im Jahre 2013 in Kraft. Somit stieg der Ausbau von frühkindlichen Betreuungseinrichtungen rasant an. Die Qualitätsentwicklung konnte jedoch mit dem quantitativen Ausbau von Krippen nicht mithalten. Die anschließende Konzentration der Politik Bildungspläne für die Kinderbetreuungseinrichtungen unter drei Jahren zu formulieren, welche bundesweit unterschiedlich ausgelegt werden, führten bislang nicht zur nachweislichen Qualitätssteigerung und Profitierung der Kinder in Krippen. Die erneute, verstärkte Fokussierung der Bundesregierung in die Qualität von Krippen zu investieren, könnte ein Fundament in der Sicherung von Qualität in der frühkindlichen Bildung und Betreuung schaffen. Mit den Ergebnissen der Masterarbeit soll eine empirische Basis für eine anschließende Diskussion geschaffen werden, in denen es um Diskrepanz zwischen den geforderten Leistungs- und Qualitätsansprüchen verschiedener Erwartungsträger und den real exisitierenden Arbeitsbedingungen geht, die gemeinsam als Rahmenbedingungen den pädagogischen Alltag in der Kita bestimmen. Der Aufbau der Arbeit gliedert sich dabei in drei Teile: Theorie, Empirie und Gesamtdiskussion.

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Schlagwörter

Kindertagesstätte, Selbstreflexion, Qualitätsdimensionen, Vergleich, Fremdbetreuung, Schweden, Masterarbeit, Geschichte, Qualitätsbegriff, Krippe, Fachkraft, Rollenverständnis, quantitativ, Pädagogik, Ausbildung, Grundbedürfnisse, Bildung, Personalschlüssel, Familienpolitik, Politik, empirische Forschung, Konzeption, Institution, Kinder, Sozialpädagogik, Arbeitszufriedenheit, Qualität