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Mise en Scène und Montage in "Die Puppe" von Ernst Lubitsch. Alles nur Puppentheater?

Emine Bütüner

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt mit dem Stummfilm „Die Puppe“ von Ernst Lubitsch, um die Mise en Scène und Montage zu untersuchen. Dabei wird sich dem Film im Hinblick auf seine Ästhetik und seinen möglichen Aussagen genähert. Im Stummfilm „Die Puppe“ (DE 1919) inszeniert Ernst Lubitsch die tradierten Geschlechterrollen seiner Zeit als märchenhaftes Puppenspiel, dessen Schöpfer mit augenzwinkernden Spezialeffekten seine Schauspieler als Marionetten aufspielen lässt. Als solches hat „Die Puppe“ seine Aktualität nach fast 100 Jahren immer noch bewahrt. Es finden sich sowohl Elemente der romantischen Komödie als auch des Fantasyfilms wieder, dessen Illusion einer fantastischen Interpretation der Realität durch die kinematografische Umsetzung ermöglicht wurde. So wurden z.B. gezeichnete Kulissen mithilfe der Montage Leben eingehaucht, was als frühe Form der Animation verstanden werden kann. Als Grundlage für das Drehbuch diente den Autoren Lubitsch und Kräly das literarische Werk „Eine lustige Geschichte aus einer Spielzeugschachtel“ von Alfred Maria Willner, sowie die Erzählung „Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann“. Die Produktion übernahm Paul Davidson für die Produktionsgesellschaft Union. Zeitlich fiel die Entstehung des Films in die Blütezeit des deutschen und österreichischen Kinos nach dem zweiten Weltkrieg, welche eine Vielzahl avantgardistischer Produktionen hervorbrachte.

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Schlagwörter

Ossi Oswalda, Stummfilm, Die Puppe, Deutscher Film, Komödie, Ernst Lubitsch, Filmanalyse