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Methoden der qualitativen Datenanalyse. Forschung zum Thema Altersbilder

Annika Frings

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den demographischen Wandel und dem Anstieg der Lebenserwartung wächst der Anteil älterer Menschen an der Gesellschaft und die Bedeutung von Altersbildern nimmt zu. Die Lebenserwartung ist seit dem Jahr 1900 um mehr als 30 Jahre angestiegen. Bei den Altersbildern geht es nicht nur um die individuellen und gesellschaftlichen Vorstellungen des Altseins, sondern auch um den Prozess des Älterwerdens und den Vorstellungen von älteren Menschen als soziale Gruppe die in der Gesellschaft verbreitet sind. Allerdings werden diese Altersbilder der Vielfalt des Alters meist nicht gerecht, da sie Chancen und Stärken des Alters nicht betrachten. Des weiteren unterscheidet man zwischen Altersselbstbildern, die sich auf das eigene Altern beziehen und Altersfremdbildern, die das allgemeine Bild des Alterungsprozesses und der alten Menschen betreffen, das im Umfeld und in den Medien vorherrscht. Es gibt in der Gesellschaft eine Vielzahl von teils polarisierenden Altersbildern, die sowohl positive als auch negative Assoziationen mit dem Alter vermitteln. Positive Assoziationen beziehen sich vor allem auf den großen Erfahrungsschatz und das angehäufte Wissen älter Menschen, dass diese an jüngere Generationen weitergeben können. Negative Assoziationen beziehen sich dagegen hauptsächlich auf deren nachlassende geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Über das Verhältnis von Altersfremdbildern und Altersselbstbildern gibt es verschiedene Erklärungsansätze. Die Kontaminationshypothese geht davon aus, dass das Altersselbstbild durch das Altersfremdbild beeinflusst wird, so können negative Altersfremdbilder dazu führen, dass ältere Menschen sich in diese fügen und ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten unterschätzen. Die Externalisierungshypothese geht genau umgekehrt davon aus, dass die Selbstbilder in das allgemeine Bild vom Alter eingehen und dieses verändern. Die Vergleichshypothese wiederum besagt, dass das Altersselbstbild und das Altersfremdbild unabhängig voneinander sind. Im folgenden soll nun mit Hilfe eines Interviews herausgefunden werden, welche Altersbilder in der Gesellschaft verbreitet sind und welchen Einfluss diese auf die älteren Menschen selbst, sowie auf deren äußere Wahrnehmung haben.

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Schlagwörter

Narrative Interviews, Qualitative Datenanalyse, Seniorenteller, Altersbilder