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Unternehmensgründungen im internationalen Vergleich. Analyse der Situation in Deutschland, Peru und den USA

Lisa Nätscher

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Management

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,6, Universität Augsburg (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Global Business, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen sozialstaatlicher Institutionen auf die Unternehmensgründungsaktivität eines Landes. Dabei werden die Gründungsraten Deutschlands, Perus und den USA von 2006 bis 2010 mit ihren Sozialausgaben und Steuerquoten verglichen. Für die Analyse der Gründungsaktivitäten dienen die Daten des Global Entrepreneurship Monitors (GEM), während die Untersuchung der sozialstaatlichen Institutionen auf Daten der OECD und der CEPAL basiert. Im internationalen Vergleich sind stark unterschiedliche nationale Unternehmensgründungsaktivitäten zu beobachten. Da Unternehmertum eine beachtliche wirtschaftliche Bedeutung hat, ist die Erforschung der Determinanten für die variierenden internationalen Unternehmensgründungen essentiell. Nichtsdestotrotz gibt es bisher nur wenige Studien dazu. Unternehmer, oft auch als Entrepreneure bezeichnet, bringen Innovationen auf den Markt und tragen damit zum Wohlstand bei. Eine hohe Unternehmensgründungsrate in einem Land wird im Allgemeinen mit einer dynamischen und stark wachsenden Wirtschaft verbunden. Obwohl Deutschland ein wirtschaftlich bedeutendes Land ist, hat es dennoch nur eine sehr geringe Unternehmensgründungsrate. Dies ist besonders im internationalen Vergleich der Gründungsaktivitäten erkennbar. Hier bildet Deutschland das Schlusslicht. So hatte Deutschland im Jahr 2010 eine Gründungsrate von 4,2 Prozent, während diese in den USA bei 7,2 Prozent lag. Welche Ursachen könnte es dafür geben? Die vorliegende Arbeit geht der Forschungsfrage nach, welche Determinanten zu den in Deutschland niedrigen Gründungszahlen führen. Dies wird im internationalen Vergleich erläutert. Dabei wird argumentiert, dass sich die Anzahl sozialstaatlicher Institutionen in einem Land negativ auf seine Unternehmensgründungsrate auswirkt. Der Grund dafür ist offensichtlich: sozialstaatliche Institutionen, wie die Arbeitslosenhilfe oder eine arbeitnehmerbasierte Renten- und Krankenversicherung, können Negativanreize für Gründungsentscheidungen zur Folge haben. Außerdem ist eine hohe Sozialleistungsquote mit einer hohen Steuerlast verbunden, die zusätzlich nachteilige Voraussetzungen für Neugründungen mit sich zieht. Diese Hypothesen werden in einem empirischen Ländervergleich zwischen Deutschland, Peru und den USA untersucht.

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Schlagwörter

unternehmensgründungen, vergleich, analyse, deutschland, peru, situation