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Unruhen in der Ständegesellschaft der Frühen Neuzeit anhand der Bauernaufstände in Süddeutschland von 1525

Roderick Fabian

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff des Bauernkriegs werden eine Reihe zusammenhängender Aufstandsbewegungen subsumiert, welche ab 1524 vom Bauerntum ausgingen und ihren Kulminationspunkt 1525 in weiten Teilen Süddeutschlands hatten. Der Begriff „Bauernkrieg“ ist dabei nicht wirklich zutreffend, kämpfen doch auf Seiten der Bauern, welche den Großteil der ländlichen Bevölkerung bildeten, auch Bergleute, Handwerker und andere Bürger der unteren Gesellschaftsschichten. Das Thema Bauernkrieg beschränkt sich allerdings nicht auf den deutschen Raum, in der Schweiz kam es bereits im 13. Jahrhundert zu einer ersten Erhebung von Bauern, die gegen die Belastung seitens der habsburgischen Landvögte vorgingen und für ihre Freiheit kämpften. An diese Erhebung schlossen sich bis ins 16. Jahrhundert hinein zahlreiche weitere Aufstände, bei denen sich die Bauern unter anderem gegen die Stadtobrigkeiten von Luzern, Bern oder Zürich verbündeten und sich dafür auf ihre „Freiheit und Altherkommen“ beriefen. Gemeinsamkeiten all dieser Erhebungen bestanden hinsichtlich des Zieles, einen Bauernstaat unter kaiserlicher Oberhoheit zu errichten, sowie in der Berufung auf das „alte Recht“. In der vorliegenden Hausarbeit soll der Widerstand des „Gemeinen Mannes“ gegen die Obrigkeit, zu der die verschiedenen Herrschaften der Grundbesitzer, des Adels und der Klöster gehörten, nachvollzogen werden. Der Fokus liegt dabei auf der Region Oberschwaben, wo die Leibeigenschaft und ihre sozialen Auswirkungen auf die Situation der Bauern im Vergleich mit anderen Landesteilen am deutlichsten zum Ausdruck kamen.

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Schlagwörter

süddeutschland, frühen, bauernaufstände, neuzeit, ständegesellschaft, unruhen