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Die Hexenverfolgung in Deutschland. Inwiefern unterscheiden sich Schilderungen von Teufelsbegegnungen von Geständnissen vermeintlicher Hexen?

Laura Hauck

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Neuere Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die Neuere Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, weshalb es Überschneidungen zwischen Schilderungen von Teufelsbegegnungen und Geständnissen vermeintlicher Hexen gibt. Welche Faktoren haben darauf Einfluss genommen haben? Die Verfolgung vermeintlicher Hexen in der frühen Neuzeit hat ihren Ursprung um 1400, als Hexerei als Partizipation in einer sektenähnlichen Gruppierung galt. Erste Verfolgungen lassen sich um 1430 in einem Ort in der Nähe des Genfer Sees verzeichnen. Eine massenhafte Hexenverfolgung jedoch erfolgte in dem Zeitraum von 1580 bis 1650, die sich (regional bedingt) bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts zog. Charakteristisch für die frühneuzeitlichen Verfolgungen war die Tatsache, dass viele der Territorialgerichtsbarkeiten ihre Prozesse weitgehend unabhängig von den Reichsgesetzen führten. Während dieser Verfolgungswelle erfolgte eine intensive Befragung der Verdächtigen, die einheitlich war und das Ziel verfolgte, ein Geständnis zu erlangen, welches oftmals durch Folter erpresst und sorgfältig protokolliert wurde, um eine Verurteilung zu erwirken. Bei dem Vergleich solcher überlieferten Protokolle fällt auf, dass, obwohl es sich um unterschiedliche Protokolle von verschiedenen Befragten handelt, einige Gemeinsamkeiten in der Schilderung bestehen, insbesondere die (vermeintliche) Begegnung mit dem Teufel betreffend.

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Schlagwörter

Verhörprotokolle, Folter, Hexen, Teufelsschilderung, Hexenverfolgung