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Die Revolution von 1848/49 als Nationalrevolution. Die Märzrevolution und die Nationalbewegung

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Nation und Nationalismus in der deutschen Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 19. Jahrhundert ist für den deutschen Nationalismus von besonderer Bedeutung, da sich hier die grundlegenden Ideen und Ideologien ausbreiten, welche dann erst in der Revolution 1848/49 und schließlich in der Reichsgründung von 1871 münden. Dass die Märzrevolution der vorläufige Höhepunkt der Nationalbewegung ist, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Dabei sind die Vorgeschichte des Vormärzes und schließlich die Debatten in der verfassungsgebenden Paulskirchenversammlung ausschlaggebend. Als Untersuchungsgegenstand soll das damalige Verständnis, beziehungsweise auch dessen Wandel dienen. Es ist nicht zufällig, dass es gerade in dieser Zeit und zu Beginn des 20. Jahrhunderts besonders viele Historiker und Theoretiker gibt, die ihre Diskussionsbeiträge zur Definition des Nationsbegriffes leisten. Die Nation wurde nicht wie in Frankreich oder England, also als „westeuropäischen Typ“ (nach Schieder) durch eine innerstaatliche Revolution gebildet, sondern musste erst wiederentdeckt werden und neu zusammenwachsen. Der Versuch, die Reformen und Einheitsforderungen mithilfe einer Nationalversammlung durchsetzen zu können, scheiterte und wurde erst 22 Jahre später in einer Reicheinigung von oben erreicht. Der zeitliche Rahmen dieser Hausarbeit wird die Epoche von den antinapoleonischen Befreiungskriegen bis zum Scheitern der Revolution 1849 umfassen und dabei besonders auf drei Debatten der Nationalversammlung eingehen. Wichtig sind dabei vor allem zeitgenössische Meinungen und die Diskussionen in der Paulskirche, bei welchen der Hauptschwerpunkt auf die Fragen um die nationalen Grenzen (Schleswig und Posen) und den Dualismus der großdeutschen gegen die kleindeutsche Lösung gerichtet ist. Dabei wird es meine These sein, dass die Revolution von 1848/49 einen klaren nationalistischen Charakter und dieser sich vom Vormärz bis in die Paulskirche verwandelt hatte. Dabei beziehe ich mich vor allem auf die von Schulze aufgestellte Vermutung: „Die Märzrevolution von 1848, ungeachtet ihrer sozialen und liberalen Antriebe, war in der Hauptsache eine Nationalrevolution.“ Darüber hinaus dehne ich dies auf den weiteren Verlauf der Revolution aus und nutzte stützend die Thesen Wollsteins, Meineckes und anderer Historiker und Autoren, sowie einzelne Nationsdefinitionen.

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Schlagwörter

48er, Paulskirchenversammlung, 1948/49, Revolution, Paulskirchenverfassung, 19. Jahrhundert, Deutsche Revolution, Nationalismus, Nation, Märzrevolution, Nationalrevolution, Paulskirche