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Wie die küneginne einander schulten. Zum Streit der Königinnen im Nibelungenlied

Benedikt Karl

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Streit der Königinnen im Nibelungenlied gilt als eine zentrale Stelle des Epos, von der aus sich das weitere Geschehen unausweichlich zur Katastrophe hin entwickelt. In meinen Ausführungen versuche ich, möglichst nah am Text zu bleiben und einen Einblick über verschiedene Interpretationsansätze in der Forschung zu geben und somit die Wichtigkeit der 14. Aventiure für das Gesamtwerk herauszustellen. Textgrundlage ist die Ausgabe des Nibelungenlieds im Fischer - Verlag von 2004 . Nach der gemeinsamen Hochzeit vergehen etliche Jahre der Ungewissheit für Brünhild, denn noch immer ist sie im Unklaren über den tatsächlichen Stand von Siegfried. „Zu vertraulicher Stunde […] schlägt sie Gunther vor, Kriemhild einzuladen, und sie verweist, als dieser mit einer fadenscheinigen Ausrede auszuweichen versucht, auf die vasallitische Gehorsamspflicht, schließlich auf die schöne Erinnerung an die Zeit, die sie mit Kriemhild in Worms verbracht hat.“ Allerdings ist Gunther skeptisch und will ein Zusammentreffen wohl am liebsten vermeiden: „dô duhte den herren diu rede mæzlîchen guot.“ (726,4) „Auch für Kriemhild kommt die Einladung gelegen, denn auch sie scheint Heimweh zu haben und im fremden Königreich nicht wirklich glücklich zu werden.“ „gegen ir herzeleide wie liebiu mære si bevant!“ (741,4) Außerdem könnte auch Kriemhild ein Interesse daran haben, was in der Hochzeitsnacht wirklich geschah, denn sie hat mittlerweile Brünhilds Ring und Gürtel von Siegfried bekommen.

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Schlagwörter

Nibelungenlied Streit Königinnen Kriemhild Brünhild