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Die ersten Heiligen der Kiewer Rus'. Boris und Gleb in hagiographischen Erzählungen und der "Nestorchronik"

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der kultischen Verehrung zweier Brüder, die aufgrund vom Machtdrang eines Dritten ermordet und zu politischen Zwecken stilisiert und zu den ersten Heiligen der Kiewer Rus' wurden. Es soll der Zeitraum vom 9. Jahrhundert mit dem Beginn der Konsolidierung der Kiewer Rus' bis zum 11. Jahrhundert mit der Herausbildung der literarischen Kanonisierung der Heiligen Boris und Gleb, in Auswahl und nicht auf Vollständigkeit abzielend, beleuchtet werden. Dabei wird ein kurzer Abriss über die Herausbildung der Kiewer Rus' unter geografischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkten bis zur Christianisierung gegeben. Speziell wird auf die Christianisierung unter Vladimir eingegangen, um anschließend mit der Heiligenlegende um Boris und Gleb und der Entwicklung der Kanonisierung zu beginnen. Weiterhin sollen vor allem die literarische Verarbeitung der Kanonisierung und die unterschiedlichen literarischen Gattungen, sofern die Quellen vorhanden waren, mit Textstellen belegt werden. Der Prozess der Namensgebung der Kiewer Rus' ist durch Fremdbezeichnung gekennzeichnet, denn "Rus" war die Selbstbezeichnung nordischer Kaufleute, die von finnischen Stämmen aufgenommen und an die ostslavischen Stämme weitergegeben wurde. In griechischen Quellen ist außerdem für ostslavische Stämme die Bezeichnung "Rhos" zu finden. In der Nestorchronik wird der Begriff der "Rus" für Varäger in den Abschnitten der Jahre 859 und 862 verwendet. Zeitgenossen verwendeten für das Gebiet der Kiewer Rus´ schon die Bezeichnungen "Rhosia", "Ruscia" und "Rus".

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Schlagwörter

boris, erzählungen, heiligen, nestorchronik, gleb, kiewer