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Möglichkeiten zur Messung der Nachhaltigkeit von Effizienzmaßnahmen im Rahmen von Energieaudits

Ökonomischer, ökologischer und sozialer Nutzen sowie Kennzahlen zur Überwachung

Mathias Klein

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Beuth Hochschule für Technik Berlin (Geistes- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Effizienzsteigerung der Energie. Zwei Fragestellungen lassen sich ableiten: Wie lässt sich die Nachhaltigkeit von Energieeffizienzmaßnahmen im Hinblick auf deren ökonomischen, ökologischen und sozialen Nutzen bewerten? Welche Kennzahlen eignen sich zur Beurteilung der Bewertungskriterien? Energie ist die Basis menschlicher Lebensgrundlagen sowie der Wertschöpfungsketten, die Einfluss auf die ökonomischen, ökologischen und sozialen Möglichkeiten des geschlossenen Systems Erde haben. Energie wird dabei weder verbraucht noch verschwindet sie und kann innerhalb dieses geschlossenen Systems lediglich umgewandelt werden. Im Kontext der Klimadebatte seit 1987 und angesichts der immer sichtbareren Folgen der Klimaveränderung treten im 21. Jahrhundert so genannte Energieaudits als politisch-geografisches Instrument der Rechtsräume in Erscheinung, die im Zusammenhang mit der Norm EN 16247-1 europäisch und mit der ISO 50002 weltweit die qualitativen Anforderungen an ein regelkonformes Audit festlegen. Hierbei soll die erwähnte EN-Norm verbindlich in der Europäischen Union anzuwenden sein, um die Auswirkungen der Umwandlungsprozesse der Wertschöpfungskette eines Unternehmens systematisch und unabhängig festzustellen, national betrachtet einerseits freiwillig für sogenannte kleine und mittlere Unternehmen (KMU), jedoch gesetzlich verpflichtend für alle nicht KMU. Problematisch hierbei ist hingegen, dass für die Nachhaltigkeit der Ergebnisse im Sinne der ökologischen, der ökonomischen und der sozialen Aspekte solcher Audits keinerlei Belege beziehungsweise Ansätze existieren, da Energieaudits nach dieser Norm anders als international anerkannte und zertifizierbare Managementsysteme nach ISO 50001 und ISO 14001 oder registrierbaren Systemen wie EMAS keinen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zum Ziel haben. Unternehmen müssen zudem proaktiv keine Rechenschaft über die Ergebnisse und Umsetzungsmaßnamen aus dem Energieaudit ablegen. Wird jedoch angenommen, dass Nachhaltigkeit stets auch nur im Zusammenhang mit einer kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen und Systemen einhergeht, wird deutlich, dass eine Informationslücke besteht. Die Entwicklung der industriellen Revolution ausgehend vom Ende des 18. Jahrhunderts hat beispielsweise gezeigt, dass ständige Optimierung und kontinuierliche Verbesserungen Teil einer nachhaltigen Entwicklung sein können, um technische Anlagen und Prozesse effizienter zu gestalten.

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Schlagwörter

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, Sankey-Ziel-Diagramm 5.0, New-Triple-Bottom-Line, Energieaudit, Effizienz 5.0, Industriealisierung 4.0, Kondratieff 6.0, Bilanzraummodell, Energieversorgungsszenario, Kennzahlen