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Betriebliche Anreizsysteme versus Ausbildungsqualität. Die Bindung von Schülern der Gesundheits- und Krankenpflege nach dem Examen anhand des Sana Klinikum Remscheid

Kevin Richter

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Pflege

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 1,2, Rheinische Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Master-Thesis gibt einen Aufschluss darüber, wie sich Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege nach ihrem Examen binden lassen und welche Weichen das Sana-Klinikum Remscheid hierfür stellen kann. Die hier durchgeführte Untersuchung sollte die Frage der Nachwuchssicherung anhand einer Umfrage von 88 Schülerinnen und Schüler des Sana-Klinikum Remscheids beantworten. In den Ergebnissen zeigte sich, dass die Ausbildungsqualität einen hohen Stellenwert für die Auszubildenden hat und maßgebend für die Mitarbeiterbindung ist. Des Weiteren wird die Erkenntnis gewonnen, dass die Ausbildungsqualität entlang der steigenden Ausbildungsjahre abnimmt. Die betrieblichen Anreizsysteme verlieren ihre Wirkung. Mit einer abnehmenden Tendenz der Bereitschaft zur Bindung des Mitarbeiters zeigen die Anreizsysteme ebenfalls einen schlechter werdenden Stellenwert auf. Das bedeutet, dass sich Auszubildende nicht von Anreizsystemen beeinflussen und binden lassen, wenn sie einen negativen Eindruck gegenüber dem Arbeitgeber vorhalten und einen Wechsel des Arbeitgebers in Erwägung ziehen. Der initiale Anlass für diese Arbeit ist das Missverhältnis von pflegebedürftigen, sowie erkrankten Menschen und versorgenden Personen. Hieraus folgt die Wichtigkeit der Rekrutierung von Nachwuchs im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege, um eine qualitativ hochwertige Versorgung weiter zu gewährleisten. Die Problematik wurde seitens der Politik erkannt und sie interveniert, was auch zu Ungunsten der leistungserbringenden Protagonisten ist. Durch politische Maßnahmen und Gesetze, wie beispielsweise die Personaluntergrenzen im Rahmen des Pflegepersonal- Stärkungsgesetztes soll die Pflege entlastet werden und an Attraktivität gewinnen. Aus diesem Umstand wird die Berufsgruppe der Gesundheits- und Krankenpfleger zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Krankenhäuser, da diese nicht genügend Pflegekräfte vorhalten um diese Grenzen einzuhalten. Bei Missachtung der Untergrenzen drohen nach § 137i SGB V Sanktionen in Form von Vergütungsabschlägen oder Fallzahlreduzierungen. Der Fachkräftemangel in der Pflege wirft die Frage auf, wie Krankenhäuser es schaffen neue Pflegekräfte zu gewinnen, oder den Nachwuchs in Angesicht eines breiten Arbeitsmarktes zu halten.

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Schlagwörter

Jens Spahn, Pflegenachwuchs, Pflegereform, Betriebliche Anreizsysteme, PpSG, Pflegenotstand, Mitarbeiterbindung, Demographischer Wandel, Personaluntergrenzen, Ausbildungsqualität, Krankenpflege