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Die sensiblen Phasen von Kindern nach Montessori

Untersuchung der pädagogischen Konsequenzen

Isabell Nolte

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt die sensiblen Phasen von Kindern und welche Aufgaben und Konsequenzen sich daraus für das pädagogische Handeln ergeben. Dafür wird zunächst ein wichtiges Phänomen (der absorbierende Geist), das sich in den ersten Lebensjahren offenbart, beschrieben. Anschließend werden im Hauptteil die sensiblen Phasen des Kindes mit ihren jeweiligen Sensibilitäten dargestellt. Danach wird ein weiteres Phänomen beschrieben, das eng mit den sensiblen Phasen in Zusammenhang steht. Heute ist kaum mehr vorstellbar, dass die Sichtweise auf die Kinder noch vor nicht allzu langer Zeit eine ganz andere war. Denn noch zur Zeit des Behaviorismus (Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts) ging man davon aus, dass das Kind vergleichbar sei mit einem leeren Gefäß, das der Erwachsene mit seinem Wissen anfüllen kann. Ganz nach dem Motto je jünger das Kind ist, umso leichter sei es zu formen, etwa wie ein Stück Wachs (vgl. Montessori, 1967, S. 26). Und so wurde das Kind über Jahrhunderte nach den Vorstellungen des Erwachsenen erzogen. Erst in den letzten Jahrzehnten änderte sich das Bewusstsein für das Schicksal des Kindes. Das Kind wurde nicht mehr als unfertiger Erwachsener angesehen, der die verkleinerten Merkmale des Erwachsenen in sich trägt. Maria Montessori war eine der ersten, die erkannte, dass „das Kind eine eigenständige Person mit eigenem Willen, eigenen Wünschen und Vorstellungen [ist], die es zu respektieren und zu fördern gilt“ (Montessori, 2012, S. 13). Sie fand heraus, dass das Kind und der Erwachsene zwei völlig verschiedene Wesen sind. Außerdem stellte sie fest, dass das Kind auf eine ganz andere Weise lernt, als der Erwachsene. Denn anders als der Erwachsene interessiert sich das Kind vielmehr für den Prozess, als für das Ergebnis. Außerdem wird in dieser Hausarbeit gezeigt, dass das Kind so genannte sensible Phasen hat, in denen es besonders empfänglich für bestimmte Lernvorgänge ist. Während dieser Phasen lernt das Kind die Dinge quasi ohne Anstrengung, ganz von alleine. Entgegengesetzt der zu jener Zeit weit verbreiteten Ansicht erkannte Maria Montessori, dass das Kind einen immanenten Bauplan in sich trägt. Das bedeutet, dass das Kind - von der Natur gegeben - bereits alles in sich trägt.

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Montessori Pädagogik