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Behinderung als Machtpotenzierung? Die Rolle der Behinderung in Shakespeares Richard III

Anika Maßmann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Theater, Ballett

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Shakespeares Richard III ist in die Literaturgeschichte eingegangen als ein Bösewicht par excellence. Ohne Rücksicht auf Familienbande, skrupellos und unmoralisch erschleicht er sich seinen Weg auf den englischen Thron. Dass er missgestaltet ist, scheint dabei kein Problem für ihn darzustellen. Im Gegenteil kann man bei einer genaueren Lektüre sogar feststellen, wie Richard seine Körperlichkeit gezielt dafür nutzt, seine Ziele durchzusetzen. Diese Arbeit soll daher der Frage nachgehen, inwiefern Richards Behinderung als Machtpotenzierung gelesen werden kann. Dazu wird zunächst der aktuelle Forschungsstand zur Symbolik Richards Körper erläutert. Im Folgenden wird auf die unterschiedlichen Beschreibungen dieses Körpers im Stück eingegangen, damit im vierten Kapitel geklärt werden kann, ob wir im Falle Richards von einer Behinderung oder einer Deformation sprechen. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich schließlich mit der Wissenschaft der Physiognomie, welche in der Renaissance äußerst beliebt war, und deren Annahme, dass man von der Äußerlichkeit eines Menschen auf seine Innerlichkeit schließen kann. In diesem Kapitel wird dann auch explizit die veränderliche Semiotik von Richards Köper erläutert und als Beispiel die Verführung Annes angeführt. All diese Vorschritte sollen dazu dienen, im sechsten Kapitel die Forschungsfrage abschließend beantworten zu können. Als Textgrundlage dient dieser Arbeit die deutsche Übersetzung von Marius Mayenburg, welche um einige Szenen im Vergleich zum Original gekürzt wurde.

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Schlagwörter

richard, behinderung, shakespeares, machtpotenzierung, rolle