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Die Repräsentation von Frauen auf kommunaler Ebene in Baden-Württemberg. Parteien als "Gatekeeper"?

Angelika Holzäpfel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Studiengang Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Allem gesellschaftlichen Wandel zum Trotz tritt die parlamentarische Repräsentanz von Frauen in Deutschland auf der Stelle. Auf der Suche nach möglichen Gründen werden die Ergebnisse der Kommunalwahl 2014 in sechs kommunalen Gebietskörperschaften in Baden-Württemberg analysiert. Das Analysemodell basiert auf dem von Holtkamp et al. entwickelten Marktmodell, wonach drei Akteure die Repräsentation von Frauen in den Parlamenten maßgeblich beeinflussen: Kandidatinnenpool, Parteien und Wählermarkt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Rolle der Parteien als Gatekeeper. Das gewählte Analysemodell bietet den Vorteil, dass es den Dualismus von handlungsorientierten und institutionalistischen Ansätzen aufhebt und miteinander verzahnt. Die in verschiedenen Studien unter den Begriffen Sozialisations-, Abkömmlichkeits-, Sozialstruktur-, Diskriminierungs-, Quotenthese und Wählerverhalten herausgearbeiteten Erklärungsvariablen für die Unterrepräsentanz von Frauen, werden den drei oben genannten Adressaten zugeordnet. Die Mandatsverteilung stellt sich in diesem Modell als Ergebnis eines Marktprozesses mit zwei Selektionsstufen dar. Eine zentrale Rolle spielen hierbei die Parteien bzw. Wählervereinigungen, die zum einen in parteiinternen Nominierungsprozessen Personen aus dem Kandidatenpool auswählen, und zum anderen diese zu einem Angebot für den Wählermarkt auf ihren Listen bündeln. Eine besondere Berücksichtigung erfahren in dieser Untersuchung auch die kommunalen Spezifika. Die Untersuchung zeigt unter anderem, dass der Einfluss der Parteien zwar groß ist, durch das Wahlsystem in Baden-Württemberg aber auch eine deutliche Einschränkung erfährt, da hier die Rolle des Wählermarkts durch die Möglichkeit des Kummulierens und Panaschierens gestärkt wird.

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Schlagwörter

Gatekeeper, Kandidat, Calw, Nullsummenspiel, Gemeindegröße, Kandidatur, Scharpf, Abkömmlichkeitsthese, Interessengruppen, Schnittke, Marktmodell, Nominierung, Akteurzentrierter Instutionalismus, Landesliste, Substantielle Repräsentation, Präferenz, Baden-Württemberg, Holtkamp, Handlungsressourcen, Kommunale Frauenrepräsentanz, Stuttgart, Karlsruhe, Repräsentation, CDU, Intentionalität, Grüne, Direktmandat, Old-boys-networks, Heidenheim, Listenwahlkreis, Normen, Repräsentanz, Repräsentationsniveau, Deskriptive Repräsentation, Quote, Akteurkonstellation, Listenaufstellung, Göppingen, Quotenthese, Diskriminierungsthese, Gemeinderat, Acting for, Institutionen, Mayntz, Unterrepräsentanz, Nominierungsprozess, Mandat, Duellsituation, Ulm, Wiechmann, Partei, Frauenquote, Kreistag, Magisches Dreieck, Mehrheitswahlrecht, Institutioneller Kontext, Standing for, Critical Mass, Hoecker, Kandidatenpool, Linke, Parlament, Interaktion, Party magnitude