img Leseprobe Leseprobe

Die Erfahrung Angst. Aspekte eines emotionalen Phänomens und ihr Bezug zur Sozialen Arbeit

Petra Flick

PDF
36,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Schulpädagogik, Didaktik, Methodik

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,1, Fachhochschule Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen Angst wurde ausreichend aus tiefenpsychologischer und lerntheoretischer Sicht untersucht. Aus sozialwissenschaftlicher Sicht hingegen gibt es zu diesem Thema kaum Ausarbeitungen. Da die Sozialwissenschaften über keine eigenen Erklärungskonzepte verfügen und diverse Ausarbeitungen aus "klassischer Sicht" vorliegen, will die Autorin in dieser Arbeit weitestgehend aus der naturwissenschaftlichen Perspektive folgende Leitfrage genauer untersuchen: Wie wird Angst von Menschen erfahren? Dass das nicht bedeutet, die sozialwissenschaftliche Perspektive auszublenden, wird in den Ausführungen deutlich werden. Zudem werden Bezüge zur Sozialen Arbeit hergestellt. Wenn jeder Mensch die Emotion Angst kennt und sich von der Erfahrung mit ihr nicht befreien kann, ist auch zu klären, was eigentlich eine Emotion ist. Auch, wie eine Emotion wissenschaftlich zugänglich wird, die sich als Gefühl, als körperlicher Zustand und als Ausdruck zeigt. Was genau ist mit dem Begriff Angst gemeint? Wie drückt sich die Emotion Angst aus und ist der Ausdruck von Angst angeboren und in jeder Kultur gleich? Wie zeigt sich Angst auf körperlicher Ebene und ist dann der Begriff Angst noch der korrekte Sprachgebrauch? Kapitel II beschäftigt sich mit all diesen Fragen. Dabei wird zwar erörtert, dass psychische Zustände nicht als unabhängig von ihren zugrunde liegenden Hirnmechanismen beschrieben werden können, aber es wird nicht der Frage nachgegangen, welche Gehirnschaltkreise neuronale Aktivitäten zeigen, wenn ein Mensch Angst hat. In Kapitel III wird dieser Frage nachgegangen. Daraus ergeben sich wieder neue Aspekte, die nach Antworten suchen, wie: Gibt es im Gehirn ein emotionales Gehirn? Welchen Einfluss hat die mikro- und makroskopische Struktur des Gehirns auf die Funktion des Gehirns? Und wie lassen sich diese Funktionen und Strukturen im Zusammenhang mit der Angst erklären? Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist zudem, ob beschriebene Sachverhalte auch für die Soziale Arbeit interessant sein können. Um auf diese Frage eine Antwort zu finden, muss in Kapitel IV erst einmal auf die Fragen eingegangen werden: Wann haben Sozialarbeiter mit Menschen zu tun, die an einer Angststörung leiden? Welche Ziele verfolgen Sozialarbeiter in der Begleitung von Menschen mit Angststörungen? Welches Fachwissen benötigen Sozialarbeiter zum Verfolgen dieser Ziele?

Weitere Titel in dieser Kategorie

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Emotion, Philosophie, Gehirn, Sozialarbeit, Angst, Neurologie, Furcht