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Formen des Weinens von Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung

Mizuki Nagano

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1.7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, nähere Erkenntnisse über das Weinverhalten von Borderline-Persönlichkeitsstörungs-(BPS-)Patienten zu gewinnen. Dafür wird die Erkrankung aus zwei Gesichtspunkten betrachtet, einmal der Häufigkeit des Weinens und zweitens der Formen des Weinens. Dabei stellen sich die folgenden konkreten Fragen: Weinen BPS-Patienten häufiger oder seltener als Depressionspatienten? Und wenn sie weinen, zeigen sie bestimmte Formen des Weinens? Wenn dies der Fall ist, unterscheiden sich die Formen des Weinens von denen der Depressionspatienten? Im folgenden Kapitel werden die allgemeinen Funktionen des emotionalen Weinverhaltens erläutert. Anschließend werden die zahlreichen allgemeinen Einflussfaktoren beschrieben und zum Schluss des Theorieteils wird der bisherige Forschungsstand zum Zusammenhang zwischen dem Weinverhalten und BPS beziehungsweise Depression präsentiert. Das Weinen im Allgemeinen muss die ein- oder andere überlebenswichtige Funktion haben, ansonsten wäre dieses Verhalten im Verlauf der menschlichen Entwicklung im Zuge der Evolution bereits aussortiert. Trotz der Wichtigkeit des Weinverhaltens wurde dieses im Vergleich zu anderen menschlichen Verhalten psychologisch noch nicht genug erforscht. Im Forschungsbereich ist bekannt, dass Tränen in die drei folgenden Arten unterteilt werden können: basale Tränen, reflektorische Tränen und emotionale Tränen. Die dritte Art des Weinens, die emotionalen Tränen, die in dieser Arbeit im Fokus stehen, sind laut Messmer ausschließlich eine menschliche Ausdrucksform, da diese höhere Gehirnstrukturen voraussetzen. Die Definition emotionalen Weinens lautet: „Emotionale Tränen sind eine komplexe sekretomotorische Antwort und werden als das Vergießen von Tränen ohne okuläre Irritation definiert, oft begleitet von Veränderungen der Gesichtsmuskulatur, Stimmveränderungen und Schluchzen“. Doch was genau hat es mit den emotionalen Tränen, besonders auf den psychischen Ebenen, eigentlich auf sich? Diese Fragestellung ist angesichts der wissenschaftlichen Forschung relevant, dennoch gelten die bisherigen Forschungsansätze aufgrund der Untestbarkeit der Hypothesen über der Herkunft und Funktion des emotionalen Weinens als eher explorativ. Es gab dennoch bereits einige Forschungsarbeiten zu den Funktionen des emotionalen Weinens, die für die Aufklärung der Mechanismen für dieses Verhalten von Bedeutung sind. Diese werden im folgenden Kapitel dieser Arbeit ausführlich dargestellt.

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Schlagwörter

Borderline, Weinen, Klinische Psychologie