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Zur Erstattung und Anrechnung der Kapitalertragsteuer insbesondere bei Cum-Geschäften

Jessica Stempel

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der Erstattung bzw. Anrechnung der KapESt befasst sich diese Arbeit mit den verschiedenen Gestaltungsmodellen, den sog. „Cum/Ex-“, „Cum/Cum-“ und „Cum/Fake-“Geschäften. Im Hinblick auf die steuerliche Betrachtung dieser Geschäfte wird auf die hierfür wichtigsten Aspekte des Systems der KapESt eingegangen. Als Einstieg in die Thematik informiert die nachfolgende Ausarbeitung zu Beginn kurz über die Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen. Im Verlauf der Arbeit werden die Funktionsweisen der unterschiedlichen Cum-Geschäfte beschrieben, einzelne Modellvarianten vorgestellt und auf deren steuerliche Beurteilung näher eingegangen. Weiterhin werden die Umsetzungen neuer Vorschriften durch den Gesetzgeber sowie unterschiedliche Maßnahmen der Finanzverwaltung, die der Eindämmung dieser Transaktionen dienen sollen, thematisiert. Abgeschlossen wird dieses Werk durch ein Fazit, in dem unter anderem ein Ausblick auf weitere Entwicklungen zu diesem Themenkreis skizziert wird. Die Öffentlichkeit wird nicht selten mit Begrifflichkeiten, wie „Raub“, „Betrug“ oder „Skandal“ in Bezug auf Steuerzahlungen konfrontiert. Die Überschriften der Zeitungen lauten „[…] Der größte Steuerraub in der deutschen Geschichte“, „So funktioniert der Betrug mit Aktien, die es gar nicht gibt“, „[…] Erste Anklage im größten Steuerskandal der deutschen Geschichte“. Diese Artikel handeln alle von Aktientransaktionen rund um den Dividendenstichtag. Die Abwicklung von kapitalmarktwirtschaftlichen Aktientransaktionen um den Dividendenstichtag bietet schon seit langem reizvolle Motive, die persönliche Steuerlast zu optimieren oder andere steuerliche Vorteile zu erzielen. In den neunziger Jahren wurde das bis dato größte, systematisch durchgeführte Gestaltungsmodell aufgedeckt. Fast gleichzeitig wurde auch eine Gestaltungsmethode entwickelt, die die Basis der später bekannt werdenden Cum/Ex-Transaktionen darstellt. In der Vergangenheit konnten an diesen Transaktionen Beteiligte jahrelang steuerliche Vorteile bei der Erstattung bzw. Anrechnung der KapESt erlangen. Alleine durch Cum/Ex-Geschäfte soll dem Fiskus ein Steueraufkommen in Milliardenhöhe entgangen sein. Im Jahr 2012 hat der Gesetzgeber eine Neuregelung erwirkt, mit der derartige Geschäfte offiziell nicht mehr möglich sind.

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Schlagwörter

Steuerhinterziehung, Kaitalertragsteuer, Cum/Ex, Cum/Cum, Steuerbetrug