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Die Entwicklung des Arbeitsmarktes für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter. Ist Soziale Arbeit ein trostloses Geschäft?

Alwina Thomas

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Sozialarbeiter wird von einem Straßenräuber überfallen. "Geld oder Leben" schreit der Räuber. "Tut mir leid,", antwortet der Sozialarbeiter, "als Sozialarbeiter besitze ich weder das eine noch das andere." Soziale Arbeit: Ein trostloses Geschäft!? 1 Einleitung Zahlreiche Menschen haben keine genaue Vorstellung darüber, was Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen eigentlich leisten. Grund dafür ist vor allem die Heterogenität der Aufgabenbereiche. So sind SozialarbeiterInnen zum Beispiel in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe, in Schulen oder auch in der Schuldnerberatung und als Streetworker tätig. Laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sind in Deutschland rund 276.000 Erwerbstätige mit (Fach-) Hochschulabschluss für den Studienbereich Sozialwesen als SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen beschäftigt. Im Vergleich: Im Jahr 1996 lag die Zahl bei rund 124.000. In den letzten 20 Jahren hat sich die Erwerbstätigenzahl (mit (Fach-)Hochschulabschluss) im Bereich Sozialwesen somit fast verdoppelt. Dennoch lässt die gesellschaftliche Akzeptanz und Wertschätzung dieser Berufsgruppe zu wünschen übrig. Dies spiegelt sich in der Unwissenheit der Bevölkerung bzgl. der Aufgaben und Tätigkeiten des Arbeitsbereiches wieder. Die Bezeichnung und Berufsklasse „Sozialarbeiter“ (als gutmütiger Öko-Freak mit Jesuslatschen) ist gängig, der genaue Aufgaben- und Leistungsbereich jedoch unklar. Für die allgemeine Mehrheit erscheinen SozialarbeiterInnen entbehrlich, denn diese wirken ohnehin „nur“ in Problemzonen, in denen sie sich schließlich nicht wiederfinden. Der einhergehende Mehrwert für die gesellschaftliche Entwicklung bleibt vergessen. Als Resultat dümpeln SozialarbeiterInnen oftmals in den dunklen Tiefen des Niedriglohnsektors, der Teilzeitbeschäftigung, der befristeten Arbeitsverträge und angeblich politischer Ohnmacht als stille Helden vor sich hin. Dabei stellt sich mir die Frage: Warum mache ich das eigentlich? Die vorliegende Arbeit soll Aufschluss über die mögliche Zukunft der Sozialen Arbeit geben. Es werden die bestehenden Chancen von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen auf dem heutigen Arbeitsmarkt erörtert und die Veränderungen beschrieben, welcher die Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Sozialen Arbeit unterworfen sind.

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