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Kooperationen im Bereich des Carsharings

Eine Bestandsaufnahme und kooperationstheoretische Analyse ausgewählter Beispiele

Luca Müller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Für diese Arbeit wurden zwei aktuelle Fallbeispiele gewählt. Es handelt sich dabei um die Kooperationen zwischen BMW und Sixt sowie Daimler und der Deutschen Bahn. Um die Beispiele zu analysieren, dient die Transaktionskostentheorie als kooperationstheoretische Grundlage. Anhand der Transaktionskostentheorie, ein Instrument der neuen Institutionsökonomik, soll überprüft werden, ob die Kooperationen die optimale Organisationsform gewählt haben. Die Wahl dieses Instruments lässt sich dadurch begründen, dass die Höhe der anfallenden Transaktionskosten zwischen Kooperationspartnern einen zuverlässigen Indikator für den Erfolg einer Zusammenarbeit darstellt. In der Gegenüberstellung werden die Kooperationsausgestaltungen und die transaktionskostentheoretischen Analyseergebnisse verglichen. Darüber hinaus werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Kooperationsstrategien von BMW und Daimler auf den Wandel der Mobilitätswelt aufgezeigt. Die Einstellung der Menschen zu Mobilität unterliegt dem gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Wandel. Der Trend zur Digitalisierung, die sinkende Akzeptanz von Autos als Statussymbol, die zunehmende Verkehrsdichte in urbanen Zentren und ein verbessertes Umweltbewusstsein sind Faktoren, die im letzten Vierteljahrhundert dazu geführt haben, dass die Bereitschaft, Fahrzeuge zu nutzen statt zu kaufen, gestiegen ist. Diese Entwicklungen bildeten die Grundlage für die Etablierung eines neuen Mobilitätskonzepts, das Carsharing. Organisierte gemeinschaftliche Nutzung von Fahrzeugen stellt die deutsche Automobilindustrie vor ernstzunehmende Herausforderungen. Automobilhersteller sehen sich derzeit in einer Zwickmühle. Auf der einen Seite birgt der Ausbau von Carsharing-Angeboten die Gefahr, dass sich der private Fahrzeugbesitz rückläufig entwickelt und somit das Verkaufsvolumen sinkt. Die Tragweite dieser Befürchtung zeigt der Jahresbericht des Verbands der Automobilindustrie von 2015. Im Jahr 2014 ist der Anteil privater Pkw-Halter in Deutschland mit 36 Prozent auf einem neuen Tiefstand angekommen. Auf der anderen Seite könnte Carsharing den Automobilherstellern als effizientes Marketing-Tool dienen, um Kunden von ihren Produkten zu überzeugen und langfristig an ihre Marke zu binden. Außerdem könnten neue Technologien, wie das Elektrofahrzeug, in das Carsharing-Angebot eingebunden werden, um deren Akzeptanz zu erhöhen.

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Schlagwörter

carsharings, bestandsaufnahme, beispiele, kooperationen, eine, analyse, bereich