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Die ungarischen Pfeilkreuzler und die Deutschen

Michael Hellstern

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar, Abteilung für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte), Veranstaltung: Autoritäres Regime: Faschismus, Stalinismus und ihre Aufarbeitung in Ungarn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Essay soll der Frage nachgegangen werden, warum es lange zu keiner Zusammenarbeit zwischen den Pfeilkreuzlern und den Deutschen kam. Dabei soll das Spannungsverhältnis zwischen den Deutschen, dem Volksbund und den Pfeilkreuzlern aufgelöst werden. Die Partei der nationalsozialistischen ungarischen Pfeilkreuzler (Nyilaskeresztes Párt – Hungarista Mozgalom, kurz NYKP) hatte innerhalb Ungarns und später als Verbündeter des Deutschen Reiches eine wichtige Bedeutung. 1939 waren die Pfeilkreuzler auf dem Höhepunkt ihrer Macht angelangt. Bei der ungarischen Parlamentswahl konnten sie 900.000 Stimmen erringen, was etwa einem Anteil von 25 Prozent entsprach. Auch die Anzahl der Parteimitglieder war so hoch wie nie zuvor. Fast 250.000 Ungarn waren Mitglied bei den Pfeilkreuzlern, was bei einer Bevölkerungsanzahl von 9 Millionen Ungarn 1939 eine enorme Zahl war. Und doch sollten sie bis 1944 nie an der Regierung beteiligt sein. Anders als ihre deutschen und italienischen Vorbilder gelang es ihnen nicht, den Sprung an die Macht ohne fremde Hilfe zu wagen. Eine besondere Rolle spielt dabei der 1938 gegründete ungarische Volksbund, der alle Deutschen in Ungarn um sich scharte. Die Deutschen bevorzugten den Volksbund als Partner, da es mit den Pfeilkreuzlern ideologische Differenzen gab.

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Schlagwörter

Pfeilkreuzler, Deutsches Reich, Volksbund, Faschismus, Hitler, Ferenc Szálasi, Nationalsozialismus, Ungarn, Horthy