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Das Mérode-Triptychon. Das Enigma des Mérode-Altars und der Versuch der Wahrheitsfindung

Mihai Daniel Udrea

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunstgeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Mérode-Triptychon. Das Mérode-Altar entstand vermutlich irgendwann zwischen 1425 und 1428 und die Darstellungsform ist Öl auf Holz. Beim Mérode-Altar handelt es sich um ein Triptychon, das aus drei Teilen zusammengesetzt ist: einem rechten Flügel welches Joseph in der Werkstatt darstellt, einem linken Flügel welches das kniende Stifterpaar darstellt und die Mitteltafel welche die Verkündigung Maria darstellt. Nach einer initiierenden deskriptiven Annäherung an das Mérode-Triptychon, wird anhand der Provenienz- und Entstehungskontextes die Frage nach der künstlerischen Hand verfolgt, welche das Mérode-Triptychon letztendlich geschaffen haben soll und anhand der heutigen Ergebnissen, technische Untersuchungen problematisiert. Die Unterschiedlichen Auffassungen angefangen mit Karel van Mander und David Passavant bis hin zu Hugo von Tschuldi, Felix Thülemann und Jochen Sander und Kemperdick Stephan werden aufgegriffen, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit, um anhand dieser Connaisseurs, ohne dass man sich auf diese beschränkt, ermitteln zu können wessen Hände das Mérode-Triptychon schuf. Verdeutlicht wird die kontroverse Forschungsmeinung in Bezug auf die Identität des anonymen Meisters an das Verhältnis von der Brüsseler-Verkündigung und der Mérode-Verkündigung, ohne dass man sich auf dieses beschränkt, um so Anhaltspunkte finden zu können wie genau das Mérode-Triptychon entstanden ist und vom wem es geschaffen ist. Plausibilisiert wird dabei Jochen Sanders und Kemperdick Stephans These der multiplen Künstlerpersönlichkeit in Bezug auf das Mérode-Triptychon, die durch dendrochronologischen Untersuchungen und anderen Forschungsmethoden, mehr als nur fundiert ist. Anhand einigen ikonographischen Annäherungsversuchen wird dann das plausibelste Verhältnis der Brüsseler-Verkündigung zur Mérode-Verkündigung gezeigt, welches durch Sander und Kemperdick etabliert wurde, um beispielsweise die Vorbildlichkeit und Priorität der Brüsseler-Verkündigung für die Mérode-Verkündigung aufzuzeigen und somit die komplexe Entstehungsgeschichte des Mérode-Triptychons in einer neuen Perspektive zu stellen. Abschließend wird dann in Form einer Konstatierung ein holistischer Blick auf das Mérode-Triptychon, als Ganzes wie es sich heute präsentiert, gewährleistet und anschließend die gewonnenen Erkenntnisse in Bezug auf die Entstehung jeder einzelner Bestandteile bzw. Tafel des Triptychons zusammenfassend skizziert.

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Schlagwörter

mérode-triptychon, enigma, mérode-altars, wahrheitsfindung, versuch