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Kopfbedeckung im Gottesdienst. Fordert Paulus eine textile Kopfbedeckung der Frau?

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Christentum

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik), Veranstaltung: Einführung in die Methoden der biblischen Exegese, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen multikulturellen Gesellschaft gewinnen Fragen zur Gleichstellung der Geschlechter und religiösen Einflüssen auf soziale Normen zunehmend an Bedeutung. Eine besondere Relevanz ergibt sich in Deutschland, wo verschiedene Religionen und Weltanschauungen aufeinandertreffen. In diesem Kontext begegnen wir oft Stereotypen und Vorurteilen über die Stellung der Frau, insbesondere im Islam. Die Rolle der Frau, das Tragen einer Kopfbedeckung und konservative Geschlechterrollen sind Themen, die häufig mit dieser Religion in Verbindung gebracht werden. Interessanterweise gibt es jedoch Parallelen zwischen einigen Passagen der heiligen Schriften des Christentums und des Islam in Bezug auf die Kopfbedeckung der Frau und ihre gesellschaftliche Stellung. In dieser Ausarbeitung wird eine spezifische Bibelstelle, nämlich 1. Korinther 11,2-16, genauer unter die Lupe genommen. Diese Passage zählt zu den kontroversesten Abschnitten der Bibel und weist zugleich bemerkenswerte Aktualitätsbezüge auf. In ihr werden Verhaltensregeln für Frauen im Kontext des Gottesdienstes festgelegt, insbesondere in Bezug auf das Tragen einer Kopfbedeckung. Die Kopfbedeckung ist ein Symbol, das oft mit dem Islam in Verbindung gebracht wird und mit einer als unterwürfig empfundenen gesellschaftlichen Position der Frau einhergeht. Da der erste Brief an die Korinther explizit eine Anweisung zur Kopfbedeckung enthält, erfordert dies eine genauere Untersuchung. Um die Hintergründe der Gemeinde in Korinth besser zu verstehen, werden sozial- und religionsgeschichtliche Kontexte herangezogen. Die Methode des "Sitz im Leben" wird angewandt, um die Intention des Textes zu erfassen und die darin implizierte Botschaft zu verstehen. Dabei wird auf die Gattung, den Aufbau, den Inhalt und die kommunikative Struktur Bezug genommen. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in verschiedene Abschnitte, die die Methoden und Ergebnisse dieser Untersuchung detailliert präsentieren. Sie bietet einen Einblick in die historischen und theologischen Hintergründe von 1. Korinther 11,2-16 und trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen und die komplexe Beziehung zwischen Geschlecht, Religion und Gesellschaft zu beleuchten.

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Schlagwörter

Exegese, Paulus, Korintherbrief