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Britische Medienreaktionen auf den Mau-Mau-Aufstand anhand der Zeitungen "Times" und "Manchester Guardian"

Sebastian Binder

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die gehobene britische Presselandschaft der 1950er über die Mau-Mau-Bewegung, ihre Hintergründe und Gewaltpraktiken berichtete, soll in dieser Arbeit anhand der Berichterstattung von Times und Guardian untersucht werden. Es geht außerdem darum, wie und zu welchem Grad auch die Verfehlungen des Empires aufgegriffen wurden und inwieweit die Zeitungen bei alledem auf die offizielle Regierungsversion vertrauten. Die Zeitungen wurden dabei aus mehreren Gründen ausgewählt. Zum einen erschienen sie täglich, sodass für die Untersuchung auf eine recht große Quellenbasis zurückgegriffen werden kann. Selbst kleinere Ereignisse, die etwa wöchentlich erscheinende Zeitungen nicht behandelten, wurden in Times und Guardian thematisiert. Größeren Begebenheiten räumten die Zeitungen wiederum den nötigen Platz ein, um der Leserschaft einen umfassenden Blick auf die aktuellen Geschehnisse bieten zu können – in direktem Gegensatz zur billigeren Tabloid-Press, die solchen Ereignissen oft nur einige wenige Zeilen zubilligte. Zum anderen handelt es sich bei Times und Guardian traditionell um zwei der namhaftesten und wichtigsten Presseorgane der britischen Medienlandschaft. Sie bemühten sich um eine faktengetreue und unaufgeregte Berichterstattung und verkörpern die journalistischen Ideale im Großbritannien der 1950er Jahre wie wohl kein anderes Blatt. Damit fungierten sie als Leitmedien, an denen sich wohl auch Blätter mit kleineren Umlaufzahlen orientierten. Dementsprechend können die Narrative der beiden Zeitungen in gewisser Hinsicht als repräsentativ für die mediale Wahrnehmung der gehobenen Tagespresse Großbritanniens gesehen werden. Durch ihre recht großen Leserzahlen von etwa 270.000 für die Times und 140.000 für den Manchester Guardian bildeten die Blätter die gesellschaftliche Wahrnehmung der Mau Mau-Bewegung zudem nicht nur ab, sondern prägten diese auch wesentlich mit.

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Schlagwörter

lari-massaker, Hola-Massaker, Kolonialgeschichte, Afrika, Großbritannien, Guardian, Mediengeschichte, Manchester Guardian, Kolonialverbrechen, Kolonialgewalt, Times, lari, Mau Mau, Kenia, kikuyu, Hola