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Flüchtlingsprotokolle als neue Art des Reiseberichts?

Das Beispiel "Am Himmel kein Licht" von Gulwali Passarlay als Quelle für Weltbeobachtung und Selbsterfahrung

Christine Pensenstadler

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll die Gattung des Reiseberichts näher untersucht werden. Dabei soll auf die Motivation des Reisens, sowie auf seine Authentizität und die Darstellung der Selbst- und Fremdwahrnehmung eingegangen werden. Anschließend sollen die Eigenschaften des traditionellen Reiseberichts auf Gulwali Passarlays Reisebericht "Am Himmel kein Licht" angewendet werden und die Frage beantwortet werden, ob Flüchtlingsprotokolle als moderner Reisebericht gesehen werden können. Die Tradition des Reisens reicht laut historischen Überlieferungen weit in die Vergangenheit zurück. Mythen und Sagen – wie das Gilgamesch-Epos, die Odyssee und der Artus-Sagenkreis – erzählen vom Reisen und auch in frühgeschichtlichen Zeiten finden sich bereits Nachweise darüber. Doch genauso wie die Reisenden früher, halten in der heutigen Zeit einige Flüchtlinge ihre Reise und die Begegnung mit der Fremde in einem Reisetagebuch fest oder schreiben ihre Geschichte im Nachhinein auf. Doch können diese Reiseprotokolle mit dem englischen Reisebericht aus der Zeit der Aufklärung verglichen werden? Denn während die Reisenden der Romantik eher wohlhabend waren, so ist heute eher von einer Armutsmobilität zu sprechen. Kann es also sein, dass sich die Definition des Reiseberichts aufgrund der aktuellen Geschehnisse in Bezug auf die Flüchtlinge verändert hat?

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Schlagwörter

beispiel, licht, flüchtlingsprotokolle, himmel, gulwali, quelle, weltbeobachtung, passarlay, reiseberichts, selbsterfahrung