img Leseprobe Leseprobe

Fürstin Pauline zur Lippe. Muttersein und Regentschaft um 1800

Sandra Rehle

PDF
36,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Neuzeit bis 1918

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,1, Universität Hamburg (Fakultät für Geisteswissenschaften, Departements für Philosophie und Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird ein kurzer Einblick in die europäischen Geschehnisse der untersuchten Zeit gegeben, bevor auf die konkrete Situation von Frauen der gehobenen Stände im ausgehenden 18. Jahrhundert eingegangen wird. Das zweite Kapitel stellt die Fürstin Pauline zur Lippe in den Vordergrund und orientiert sich dabei an der Gliederung des ersten Kapitels. Im dritten Kapitel wird die Regentschaft der Fürstin näher beleuchtet, vor allem unter den Gesichtspunkten ihrer Erfolge und Herausforderungen, ihrer Handlungsmotivationen, sowie ihrer Regentschaftsübergabe an Leopold II. Das vierte Kapitel stellt die Regentinnen, Herzogin Anna Amalie von Sachsen-Weimar-Eisenach und Kaiserin Maria Theresia von Österreich vor. Die Lebenswege der beiden Frauen, ihr Verhältnis zu ihren Kindern, die Kennzeichen ihrer Regentschaft, sowie ihre Handlungsmotivationen sollen herausgearbeitet werden. In den Schlussbetrachtungen werden die verschiedenen Leistungen der Drei miteinander verglichen und der Bezug zu soziobiologischen und soziophilosophischen Forschungen zum Thema Mutterinstinkt und Mutterliebe hergestellt. „Meine Söhne [...] sind das beste Gut meines Lebens.“ schrieb Fürstin Pauline zur Lippe am 20. November 1809. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits seit sieben Jahren Regentin des Fürstentums Lippe. Zwei Jahre zuvor hat sie Napoleon, Kaiserin Joséphine und weitere einflussreiche Menschen ihrer Zeit getroffen, Paris gesehen und vieles erreicht. Dennoch stellte sie ihre Söhne in den Mittelpunkt ihres Lebens. Die oben zitierte Aussage ist ein Beweggrund für das Erstellen der vorliegenden Arbeit. Weitere Gründe sind u.a. ihr durchaus widersprüchliches Leben, ihr Mut ihrem Vater zu widersprechen und „Nein“ zu Leopold zu sagen, Napoleon die Zusicherung abzutrotzen die Unabhängigkeit Lippes zu gewährleisten und auch die Erkenntnis, dass Familien Unterstützung in der Kinderbetreuung benötigen. Insgesamt sind ihre Leistungen beeindruckend und bei allen absolutistischen Machtansprüchen überraschend modern und ihrer Zeit voraus oder eher zeitlos. Da ihre Taten und ihr Leben zwangsläufig in Bezug zu ihrem Geschlecht gesetzt werden, zieht diese Arbeit die Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach und die Kaiserin Maria Theresia von Österreich zum Vergleich hinzu. Es soll versucht werden, herauszufinden ob Mutterschaft einen Einfluss auf die Regentinnen hatte und wie diese Tatsache zur Geltung kam.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Das Haus der Schreiberin
Charlotte Zweynert
Cover Das Haus der Schreiberin
Charlotte Zweynert
Cover Kriegstiere
Frank Jacob
Cover Das 17. Jahrhundert
Matthias Schnettger
Cover Quellendossier
Yves Peiffer

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Frauenbildung, Maria Theresia, Erziehung zur Regentin, Frühe Neuzeit, Regentschaft, 18. Jahrhundert, Anna Amalia, 1800, Frauengeschichte, Muttersein, Napoleon, Kinderziehung, Familienleben, Regentin, Mädchenbildung, Witwe, Mutterschaft, Pauline zur Lippe, Eheleben