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Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Inklusion oder Exklusion vom deutschen Arbeitsmarkt?

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay wird folgender Frage nachgegangen: Ist das deutsche Werkstättensystem überflüssig und verhindert es die Integration von Menschen mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt? Menschen mit Behinderungen werden als Arbeitnehmer*innen benachteiligt, für sie ist der allgemeine Arbeitsmarkt meist unerreichbar. Um dies zu vermeiden, bedarf es Einrichtungen, die dazu beitragen, dass alle Menschen akzeptiert und integriert werden sowie eine Chance im Berufsleben erhalten. Typisch für die deutsche Behindertenhilfe ist die „Werkstatt für Menschen mit Behinderung“ (WfbM). Dominant ist der Sondereinrichtungsstatus mit schützendem Charakter. Die WfbM legen Fundamente für die Integration und Rehabilitation im Arbeitsleben. Sie bieten Berufsausbildungen sowie Beschäftigungen zum Arbeitsentgelt und ermöglichen die Erhaltung von Leistungs- oder Erwerbsfähigkeit. Als gesellschaftliche Hypothese gilt, dass es in einer Werkstatt einen Eingang, jedoch keinen Ausgang gibt. Arbeitgeber*innen, die Menschen mit Behinderungen einstellen, werden via Bundesteilhabegesetz finanziell unterstützt, doch seit langem liegt die Wahrscheinlichkeit auf den allgemeinen Arbeitsmarkt überzugehen bei unter einem Prozent, obwohl dies der gesetzliche Auftrag von WfbM ist. Die Zukunft der Werkstätten gilt es zu diskutieren und ein Konzept zu entwickeln, welches diese Sonderstruktur strategisch in einen inklusiv gestalteten Arbeitsmarkt transformiert.

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Schlagwörter

Inklusion, Arbeitsmarkt, Werkstättensystem, Werkstätten für behinderte Menschen