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Grundbegriffe der Textlinguistik. Die sieben Kriterien der Textualität

Lena Hiete

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Germanistik), Veranstaltung: Von der Schrift zum Text? Grundlagen der Schrift- und Textlinguistik (A2a), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der zentralen Fragestellung, welche grundlegenden Bedingungen ein sprachliches Gebilde erfüllen muss, um als offizieller Text zu gelten. Ein Text, so die Kernthematik der Textlinguistik, muss gewisse Kriterien der "Textualität" erfüllen, um als zusammenhängend und sinnvoll wahrgenommen zu werden. Die Grundlage dieser Untersuchung bildet die Arbeit von De Beaugrande und Dressler aus dem Jahr 1981, in der sie die sieben Kriterien der Textualität umfassend definierten. Diese Kriterien, nämlich Kohäsion, Kohärenz, textinterne und textexterne Aspekte, Intentionalität, Akzeptabilität, Informativität sowie Situationalität und Intertextualität, bilden das Gerüst für die Analyse von sprachlichen Äußerungen als Texte. Die Textlinguistik, als Teilbereich der Linguistik, erforscht dabei die Bedingungen, unter denen sprachliche Gebilde als "Texthaft" betrachtet werden können. In dieser Hinsicht wird der Begriff "Textualität" herangezogen, um die spezifischen Merkmale zu umreißen, die ein sprachliches Konstrukt erfüllen muss, um als Text eingestuft zu werden. Hierbei spielt nicht nur die äußere Form eine Rolle, sondern auch die inhaltliche Verknüpfung der Wörter, die Kohärenz und Kohäsion genannt wird. Die vorliegende Arbeit vertieft sich insbesondere in die sieben Kriterien der Textualität gemäß De Beaugrande und Dressler. Diese Kriterien sind nach wie vor von zentraler Bedeutung für die Erforschung der Textlinguistik und bilden die Grundlage für die Analyse von Texten. Die Arbeit geht dabei über die bloße Darstellung der Kriterien hinaus und nimmt zwei spezifische Aspekte, nämlich Situationalität und Intertextualität, genauer unter die Lupe. Hierzu werden exemplarische Textbeispiele herangezogen, um die praktische Anwendbarkeit und Relevanz der Kriterien zu veranschaulichen. Im Rahmen dieser Untersuchung werden die Kriterien von De Beaugrande und Dressler als Leitfaden verwendet, um die kommunikative Funktion von Texten zu erfassen. Ziel ist es, nicht nur theoretisch, sondern auch anhand konkreter Beispiele die Bedeutung und Anwendbarkeit dieser Kriterien aufzuzeigen. Somit trägt diese Arbeit dazu bei, das Verständnis für die Struktur und Qualität von Texten zu vertiefen und die zentralen Prinzipien der Textualität in der Linguistik weiter zu erforschen.

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Schlagwörter

grundbegriffe, textualität, textlinguistik, kriterien