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Durée. Stillstand und Dauer in Hiroshi Sugimotos Fotogrammen

Yvonne Joosten

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Fotografie, Film, Video, TV

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Meeresansicht, exakt mittig geteilt in Wasser und Himmel, die Zwillingstürme des World Trade Center schemenhaft in den Himmel ragend, der Innenraum eines Lichtspieltheaters, der von einer weißen Kinoleinwand erhellt wird – dass das verbindende Element der Fotoarbeiten Hiroshi Sugimotos die Zeit ist, erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Der japanische Künstler, der seit 1970 in New York lebt, arbeitet in Fotoserien, die sich meist über Jahre hinstrecken. Seine Bilder sind vorwiegend in Schwarzweiß aufgenommen und zeichnen sich unter anderem durch ihre feine Abstufung der Grautöne aus. Erzielt wird dies durch die Verwendung einer alten Großbildkamera aus dem 19. Jahrhundert, die dem Künstler darüber hinaus noch besondere Möglichkeiten zur Einstellung von Schärfentiefe und Perspektive bietet. Diese Arbeit geht anhand von vier exemplarisch ausgewählten Fotoserien, „Seascapes“, „Dioramas“, „Wax Museums“ und „Theaters“, den Zeitaspekten von Stillstand und Dauer in Hiroshi Sugimotos Werken nach unter Bezugnahme auf den vom französischen Philosophen Bergson geprägten Begriff „durée“. Laut Gottfried Boehm ist das Medium Bild ein selbstständiges und vom verbalen unabhängiges System der Signaldarstellung mit eigenen Explikationsmöglichkeiten von Erkenntnis. Hiroshi Sugimoto selbst gibt als übergeordnetes Thema drei seiner Fotoserien „Time Exposed“ an, also belichtete Zeit. Die Frage, die es zu klären gilt, lautet: Wie kann mittels belichteter Zeit erlebte Zeit erfahrbar gemacht werden?

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Schlagwörter

Großbildkamera, Wax Museums, Theaters, Zeit, Schwarzweiß, la durée, Hiroshi Sugimoto, Time Exposed, Film, Fotografie, Seascapes, Erinnerung., Kino, Zeiterfahrung, Henri Bergson, Dioramas