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Der Deutsche Werkbund. Entstehung und Ziele

Eine kurze Darstellung

J. Krieg

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem historischen Kontext und der Entstehung des Deutschen Werkbundes, einer einflussreichen kulturellen Bewegung im Zeitraum von 1871 bis 1918. In einer Ära, die von tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen, dem Aufkommen der Industrialisierung und einem Wandel in der Kunst geprägt war, entstand der Werkbund als Antwort auf die Herausforderungen und Chancen dieser Zeit. Die Analyse gliedert sich in mehrere Abschnitte, beginnend mit dem historischen Kontext des 19. Jahrhunderts, der von historisierenden Kunststilen und einem Spannungsfeld zwischen Kunst, Kultur und Politik geprägt war. Im Anschluss daran wird der Deutsche Werkbund als eine bedeutende Initiative beleuchtet, die sich den Herausforderungen der Industrialisierung und den Veränderungen in der Kunst und Handwerkskunst stellte. Die Geschichte des Werkbundes, seine Gründung im Jahr 1907 in München und seine Zusammensetzung aus Künstlern, Architekten, Unternehmern und Sachverständigen werden dabei im Fokus stehen. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt auf den Zielen des Deutschen Werkbundes, die in drei Hauptaspekten zusammengefasst werden: der Propaganda eigener Ziele durch Ausstellungen und die Presse, der Erziehung des Publikums hinsichtlich künstlerischer Werte und der ästhetischen Reform als Antwort auf den Historismus. Dabei wird aufgezeigt, wie der Werkbund eine Abwendung vom Alten und eine Neuausrichtung hin zu funktionalen, sachlichen Kunstformen anstrebte. Die abschließenden Worte werfen einen Blick auf die langfristige Bedeutung des Deutschen Werkbundes, der trotz wechselnder gesellschaftlicher Verhältnisse und Herausforderungen seine Relevanz bis heute bewahrt hat. Architektonische Spuren in Städten wie Stuttgart zeugen von seinem Einfluss, während die Frage nach dem "Warum überhaupt noch Werkbund?" aktueller denn je erscheint.

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Schlagwörter

Erziehung, Deutscher Werkbund, Ästhetik, Propaganda