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Eine dekonstruktive Auseinandersetzung mit dem Begriff der psychischen "Erkrankung" in Anlehnung an Foucault

Von den Perspektiven des systemtheoretisch fundierten Konstruktivismus als postmoderne Reflexionstheorie

Hannah Horcht

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonderpädagogik

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Sind psychische Erkrankungen existent oder handelt es sich hierbei um soziale Konstruktionen, die lediglich dazu dienen, abweichendes Verhalten einzelner Menschen durch Medikalisierung in den Griff zu bekommen? Vor allen Dingen die aus der französischen Philosophie kommende Debatte der Postmoderne, insbesondere aber zwei Persönlichkeiten des französischen Poststrukturalismus – Michel Foucault und Jacques Derrida – hinterließen bei der Autorin einen so nachhaltigen Eindruck, dass sie sich derer beider Denkanstöße als Grundlage innerhalb der Bachelorarbeit zunutze machen wollte. Die Autorin hat sich demnach mit der zentralen Praxis der Dekonstruktion befasst, die in diesem Kontext nicht so sehr als explizite Methode zu verstehen ist, sondern vielmehr „als eine bestimmte kritische Haltung gegenüber jeglichen bestehenden Beschreibungen. Das heißt, dass sich der Autor zwar innerhalb eines Begriffssystems aufgehalten hat, allerdings mit der Intention, genau dieses – in diesem konkreten Fall das der psychischen Krankheiten – aufzubrechen, es aus immer wieder neuen Blickwinkeln zu betrachten, die Kontexte zu verändern und so mit dem Sinn zu spielen; solange man noch auf der Seite der Vernunft steht, hat noch nicht wirklich eine Dekonstruktion stattgefunden.

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Schlagwörter

Systemische Therapie, Dekonstruktion als Lösungsorientierung, Konstruktivismus