img Leseprobe Leseprobe

Der "Tag von Potsdam". Die Bedeutung des 21. März 1933 für die nationalsozialistische Machteroberung

Lilli Sigle

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. Jahrhundert (bis 1945)

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: War die Feier zur Reichstagseröffnung in Potsdam für die Nationalsozialisten tatsächlich ein symbolpolitischer Unfall gewesen? Diese Hausarbeit geht entgegen der Meinung des Historikers Sabrow der Frage nach, inwieweit die Nationalsozialisten (vor allem Reichspropagandaminister Joseph Goebbels und Reichskanzler Adolf Hitler) den "Tag von Potsdam" eben doch mitgestalteten, um durch ihn, noch unter Hindenburgs Präsidentschaft, einen wesentlichen Schritt zur machtpolitischen Eroberung der Weimarer Republik zu unternehmen. Zu Beginn werden die allgemeinen Hintergründe zur Vorbereitung und zum Ablauf jenes Tages kurz beschrieben. Danach wird auf die Frage eingegangen, ob Goebbels tatsächlich als der maßgebliche Gestalter dieses Festaktes betitelt werden kann. Dazu werden seine Tagebucheinträge zum März 1933 mit der von ihm selbst veröffentlichen Version dieses Tagebuchs verglichen, um Unterschiede zwischen der von ihm selbst zugeschrieben und tatsächlichen Rolle herauszuarbeiten. Drittens wird beleuchte, welche Pläne Hitler für seine machtpolitische Eroberung der Weimarer Republik hegte und welche Rolle Reichspräsident Paul von Hindenburg und der "Tag von Potsdam" dabei spielten. Dieses Kapitel stützt sich maßgeblich auf Wolfram Pytas Ausführungen über das Herrschaftsverhältnis zwischen Hindenburg und Hitler und auf Jesko von Hoegens Artikel über die Instrumentalisierung des Hindenburg-Mythos durch Hitler. Zum Schluss wird der Blickwinkel auf die deutsche Bevölkerung im Jahr 1933 geöffnet. Es wird erläutert, wie weit sich ihre Einstellung zu Hitler durch diesen Tag geändert hatte und wie sie selbst auch dazu beitrug, den 21. März als Zäsur in das kollektive deutsche Gedächtnis zu pflanzen. Hierfür werden auch beispielhaft zwei Zeitzeugenaussagen aufgeführt.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Schwule Nazis
Alexander Zinn
Cover Schwule Nazis
Alexander Zinn
Cover So ist die neue Frau?
Angelika Schaser
Cover Gegen den Strom – Aber wie?
Thomas Schlager-Weidinger
Cover Formbarkeit von Globalisierung
Bastian Linneweh-Kaçmaz
Cover Formbarkeit von Globalisierung
Bastian Linneweh-Kaçmaz

Kundenbewertungen

Schlagwörter

machteroberung, märz, potsdam, bedeutung